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(06.12.2014) Mit überzeugenden Leistungen haben sich Dorothea Brandt und Markus Deibler in den heutigen Vorläufen der Kurzbahn-WM in Doha für die Halbfinals qualifiziert. Zudem zog die gemischte 4x50m Freistilstaffel des DSV mit der drittschnellsten Zeit des Feldes in den Endlauf ein.
Am vorletzten Tag der Kurzbahn-WM in Doha gab es zwei Halbfinaltickets und eine Endlauf-Qualifikation für die DSV-Schwimmer. Über die 100m Lagen der Herren kam Markus Deibler in 52,16 Sekunden mit der drittschnellsten Zeit des Feldes eine Runde weiter.
"Heute Nachmittag werde ich voll angreifen. Ich würde gerne Deutschen Rekord schwimmen, aber dafür muss ich noch 'ne halbe Sekunde schneller sein", erklärte Deibler, dessen nationale Bestmarke bei 51,69 Sekunden steht. Die Vorlaufbestzeit ging über diese Strecke an den Russen Vladimir Morozov in 51,57 Sekunden.
Eine souveräne Vorstellung lieferte auch Dorothea Brandt ab. Sie brachte über die 50m Freistil in 24,08 Sekunden die viertschnellste Zeit der Vorläufe ins Wasser und kam damit bis auf zwei Hundertstel an ihre Saisonbestleitung heran.
Über die gemischten 4x50m Freistil zog Brandt (23,82) zum Abschluss des Wettkampftages zudem gemeinsam mit Marco di Carli (22,00), Steffen Deibler (21,48) und Daniela Schreiber (24,44) ohne Probleme ins Finale ein. Die DSV-Staffel schwamm hier die drittschnellste Zeit der Vorläufe hinter den USA (1:30,80) und Brasilien (1:31,68).
Zuvor hatte Steffen Deibler auf seinen Start über die 100m Freistil verzichtet. Hier kam Marco di Carli in 48,42 Sekunden auf den 31. Platz. Der Brasilianer Cesar Cielo schwamm in 46,50 Sekunden die Vorlaufbestzeit.
Über die 100m Schmetterling schlug Franziska Hentke mit einer Zeit von 58,58 Sekunden und landete damit auf dem 22. Platz. Für den Halbfinaleinzug wurde eine Zeit von 57,80 Sekunden benötigt. Die Vorlaufbestzeit ging in 56,54 Sekunden an die Dänin Jeanette Ottesen.
Die weiteren Vorläufe fanden ohne DSV-Beteiligung statt. Über die 4x50m Freistil der Herren zog die Staffel aus Russland in 1:24,85 Minuten mit der schnellsten Zeit ins Finale ein. Über die 200m Lagen der Damen sicherte sich die Ungarin Evelyn Verraszto in 2:06,93 Minuten die Bahn vier im Finale.
Die Vorlaufbestleistung über die 50m Rücken ging in 26,07 Sekunden an die Australierin Emily Seebohm. Der junge Brite Adam Peaty schwamm ebenfalls in 26,07 Sekunden über die 50m Brust als Schnellster ins Halbfinale.
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Bild: Alibek Käsler / swimsportMagazine