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03. Dezember 2014

Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-WM 2014 wird präsentiert von Speedo

(03.12.2014) Im Kampf um die Halbfinaltickets konnten sich bei der Kurzbahn-WM in Doha heute drei von fünf DSV-Schwimmern durchsetzen. Christian Diener, Marco Koch und Steffen Deibler kamen eine Runde weiter.


Im Gegensatz zur Langbahn-WM werden bei den Weltmeisterschaften im 25m-Becken nur über die 50m- und 100m-Strecken Halbfinals ausgetragen. In den Vorläufen des ersten Tages der Kurzbahn-WM 2014 in Doha (Katar) qualifizierten sich heute drei DSV-Schwimmer für die Zwischenrunden.

Auf Kurs liegt EM-Medaillengewinner Christian Diener. Über die 100m Rücken zog er in 50,75 Sekunden mit der sechstschnellsten Zeit des Feldes ins Halbfinale ein. Die Vorlaufbestzeit ging an Olympiasieger Matt Grevers aus den USA in 50,19 Sekunden.

Steffen Deibler zog über die 100m Schmetterling ins Halbfinale ein. In 50,67 Sekunden landete er auf dem neunten Platz der Vorläufe. Markus Gierke lieferte bei seinem WM-Debüt eine Zeit von 52,69 Sekunden ab und landete damit auf Rang 39. Die Vorlaufbestzeit schwamm in 49,83 Sekunden der Japaner Kosuke Hagino.

Auch Marco Koch kam eine Runde weiter. Über die 100m Brust lieferte er eine Zeit von 57,88 Sekunden ab und zog damit als Elfter ins Halbfinale ein. Die Vorlaufbestzeit ging an den britischen Europameister Adam Peaty in 57,02 Sekunden. EM-Medaillengwinner Giedrius Titenis aus Litauen schied in 58,51 Sekunden überraschend als 17. aus.

Über die 100m Rücken der Damen wird es keine DSV-Schwimmerin im Halbfinale zu sehen geben. Jenny Mensing schied hier als 34. in 59,77 Sekunden aus. Für ein Ausrufezeichen sorgte Ungarns Iron Lady Katinka Hosszu, die in 55,70 Sekunden einen neuen Rekord für Kurzbahn-Weltmeisterschaften aufstellen konnte.

Über die 50m Brust der Damen war keine deutsche Athletin am Start. Hier schwamm die Jamaikanerin Alia Atkinson in 29,48 Sekunden die Vorlaufbestzeit.

Die Ergebnisse der Vorlaufstrecken, über die es direkt ins Finale ging, gibt es hier.

Links zur Kurzbahn-WM 2014:

Bild: Alibek Käsler / swimsportMagazine