Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-EM 2014 wird präsentiert von Speedo
(22.08.2014) Fünf deutsche Schwimmer sind heute im Finalabschnitt der Schwimm-Europameisterschaften in Berlin auf dem Plan. Einzige DSV-Vertreterin in den Endläufen ist Alexandra Wenk. Steffen Deibler, Christian Diener, Jan-Philip Glania und Hendrik Feldwehr wollen die Tickets für die morgigen Finals buchen. Wir berichten auch heute LIVE aus Berlin!
FINALE 800m Freistil - männlich
Der Italiener Gregorio Paltrinieri hat über die 800m Freistil in 7:44,98 Minuten Gold geholt. Wie schon über die 1500m vehinderte Pal Joensen (7:48,49) von den Faröer Inseln einen italienischen Doppelsieg. Auf den dritten Platz kam Gabrielle Detti (7:49,35), der zumindest seinen Europarekord (7:42,74) behalten durfte. Paltrinieri hatte diese Bestmarke über weite Teile des Rennens im Visier, konnte das Tempo am Ende jedoch nicht halten.
Halbfinale 200m Freistil - weiblich
Die Halbfinalbestzeit schwamm die italienische Titelverteidigerin Federica Pellegrini in 1:56,69 Minuten. Auch Veronika Popova und Katinka Hosszu schwammen unter 1:57 Minuten.
Halbfinale 100m Schmetterling männlich - mit Steffen Deibler
Steffen Deibler hat im ersten Semifinale vorgelegt: 51,81 Sekunden. Eine Hundertstel schneller war jedoch Adam Barret aus Großbritannien. Im zweiten Halbfinale schwamm Konrad Czerniak in 51,58 Sekunden die Bestzeit der Semifinals. Auch der Weißrusse Pavel Sankovich blieb in 51,83 Sekunden unter der Marke von 52 Sekunden.
FINALE 200m Brust - weiblich
Die Dänin Rikke Möller Pedersen hat die 200m Brust für sich entschieden. Dabei blieb sie in 2:19,84 Minuten erneut unter der Marke von 2:20 Minuten. Sie lag damit Welten vor der Konkurrenz. Erst in 2:23,82 Minuten folgte die Britin Molly Renshaw. Die Bronzemedaille ging an Jessica Vall Montero (2:24,08) aus Spanien.
FINALE 100m Freistil - männlich
Die nächste Goldmedaille für Florent Manaudou: Nach den 50m Schmettterling entschied er auch die 100m Freistil für sich. In 47,98 Sekunden verwies er seinen Landsmann Fabien Gilot (48,36) und den Italiener Luca Leonardi (48,38) auf die weiteren Plätze.
Halbfinale 50m Rücken - weiblich
Mie Nielsen schwamm in 27,78 Sekunden die Bestzeit des Halbfinals über die 50m Rücken.
Halbfinale 200m Rücken - männlich - mit Christian Diener und Jan-Philip Glania
Christian Diener hat im ersten Halbfinale eine Zeit von 1:58,37 Minuten abgeliefert uns sich als siebter für das Finale qualifiziert. Jan-Philip Glania schaffte in 1:58,21 Minuten den Sprung in den Endlauf. Radoslaw Kawecki aus Polen schwamm in 1:57,35 Minuten die schnellste Zeit.
FINALE 100m Schmetterling - weiblich - mit Alexandra Wenk
Die Dänin Jeanette Ottesen hat sich den EM-Titel über die 100m Schmetterling gekrallt. In 56,52 Sekunden hielt sie die schwedische Top-Favoritin Sarah Sjöström eine hauchdünnen Hundertstelsekunde hinter sich. In 57,71 Sekunden holte Ilaria Bianchi aus Italien Bronze. DSV-Schwimmerin Alexandra Wenk kam in 54,59 Sekunden auf den siebten Platz.
Halbfinale 50m Brust - männlich - mit Hendrik Feldwehr
Im ersten Halbfinale hat Hendrik Feldwehr nach 27,70 Sekunden angeschlagen und kam damit als Achter ins EM-Finale.
Das Highlight: Adam Peaty stellte in 26,62 Sekunden einen neuen WELTREKORD auf! Er unterbot damit die alte Bestmarke des Südafrikaners Cameron van der Burgh um fünf Hundertstelsekunden.
FINALE 4x100m Lagen - mixed
Italien schwamm in 3:25,02 Minuten zu Gold und den nächsten Rekord, diesmal einen europäischen! Silber ging mit 5,8 Zehnteln Rückstand an Russland. Auf den dritten Platz kam das Team aus Frankreich.
Ausschwimmen 100m Schmetterling
Laszlo Cseh und der Franzose Mehdy Metalla lagen über die 100m Schmetterling zeitgleich auf Platz acht. Im Ausschwimmen ließ Cseh in 51,73 Sekunden seinem Konkurrenten jedoch keine Chance.
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Bild: Alibek Käsler