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(22.08.2014) In den heutigen Vorläufen der Schwimm-EM 2014 in Berlin konnte Isabelle Härle ihr Ticket für das EM-Finale über die 1500m Freistil buchen. Einen Platz in den Halbfinals sicherten sich Steffen Deibler, Christian Diener, Jan-Philip Glania und Hendrik Feldwehr.
Nach ihrem Gewinn des EM-Titels über die 5km im Freiwasser in der vergangenen Woche ist DSV-Ass Isabelle Härle nun ins Becken des Berliner Velodroms gewechselt und konnte direkt den ersten Erfolg verbuchen. In den heutigen Vorläufen über die 1500m Freistil schwamm die Essenerin in 16:25,05 Minuten auf den achten Platz und damit ins morgige EM-Finale.
Ebenfalls am Start waren hier Sarah Köhler (16:31,84 ) und Leonie Antonia Beck (16:37,84 ), für die es als Gesamtzehnte und -zwölfte nicht zum Weiterkommen reichte. Die Vorlaugbestzeit ging an Mireia Belmonte in 16:11,22 Minuten. Die dänische Mitfavoritin Lotte Friis verzichtete überraschend auf ihren Start. Sie hatte gestern bereits über die 800m Freistil enttäuscht und als Vierte die Medaillenränge verpasst.
Souverän präsentierten sich die deutschen Herren. Steffen Deibler liegt über die 100m Schmetterling auf Kurs. In 52,22 Sekunden schwamm er die zweitschnellste Zeit der Vorläufe und qualifizierte sich locker fürs Halbfinale. Die Bestzeit ging in 52,14 Sekunden an Hungaro-Star Laszlo Cseh.
Auch über die 200m Rücken stellte der Einzug ins Halbfinale für die DSV-Athleten keine Hürde dar. Christian Diener, der wie immer mit voller Power von vorn angang, schwamm in 1:58,74 Minuten die zweitschnellste Zeit des Feldes. Jan-Philip Glania schlug in 1:58,91 Minuten als Gesamtdritter an. Die Vorlaufbestzeit lieferte der Ungar Peter Bernek in 1:58,45 Minuten ab.
Auch Hendrik Feldwehr gelang der Sprung in die heutigen Halbfinals. Über die 50m Brust kam der Essener in 27,66 Sekunden mit der achtschnellsten Zeit des Feldes weiter. Die Vorlaufbestzeit ging an Europarekordhalter Adam Peaty aus Großbritannien in 26,91 Sekunden.
Die 200m Freistil der Damen fanden ohne deutsche Beteiligung statt. In 1:57,05 Minuten schwamm Katinka Hosszu die Vorlaufbestzeit. Überraschend verzichtete Mitfavoritin Sarah Sjöström auf ihren Start. Die junge Dänin Mie Nielsen schwamm über die 50m Rücken in 27,93 Sekunden die Vorlaufbestzeit. Hier übrigens ebenfalls im Halbfinale: Katinka Hosszu, die in 28,81 Sekunden Zehnte wurde.
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Bild: Alibek Käsler