Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-EM 2014 wird präsentiert von Speedo!
(18.08.2014) Europas Schwimmer kämpfen ab heute in Berlin um die Meistertitel! Bei der Schwimm-EM 2014 stehen vier Entscheidungen auf dem Plan. Clemens Rapp ist im Endlauf über die 400m Freistil im Einsatz. Die weiteren DSV-Athleten kämpfen um die Plätze in den morgigen Finals. Wir berichten LIVE aus Berlin:
Diese Wettkämpfe stehen heute auf dem Plan:
FINALE: 400m Freistil männlich - mit Clemens Rapp
Der erste Titelträger der Wettbewerbe im Beckenschwimmen bei der EM 2014 heißt Velimir Stjepanovic. In 3:45,66 Minuten rettete der engangiert anschwimmende Serbe über die 400m Freistil seinen Vorsprung souverän nach Haus. Er war lange Zeit sogar unter Weltrekordtempo geschwommen. Silber holte der Italiener Mitchell D'Arrigio in 3:46,92 Minuten vor Jay Elliot (3:47,50) aus Großbritannien. Clemens Rapp kam in 3:48,44 Minuten auf den fünften Platz.
Halbfinale: 50m Schmetterling weiblich
Jeanette Ottesen Gray legte im ersten Halbfinale eine Zeit von 25,43 Sekunden vor. Schwedens Superstar Sarah Sjöström jedoch konterte und ließ im zweiten Halbfinallauf keine Zweifel an ihren Goldambitionen aufkommen. Die Weltrekordhalterin schwamm in 24,87 Sekunden wie schon bei ihrem Weltrekord vor einigen Wochen unter die 25-Sekunden-Marke. Außer ihr war dies noch keiner weiteren Athletin gelungen.
Halbfinale: 100m Rücken männlich - mit Jan-Philip Glania und Christian Diener
Jan-Philip Glania (54,09) und Christian Diener (54,24) haben sich als Dritter und Fünfter für das Finale über die 100m Rücken qualifiziert. Die Vorlaufbestzeit ging in 53,62 Sekunden an Commonwealth Champion Christopher Walker-Hebborn aus Großbritannien. Auch der Franzose Jeremy Stravius (53,93) blieb unter der Marke von 54 Sekunden.
FINALE: 400m Lagen weiblich
Katinka Hosszu hat in Berlin knapp den ersten Europarekord verfehlt! In 4:31,03 Minuten blieb sie 6,8 Zehntel über der von ihr selbst gehaltene Bestmarke. Zum Sieg reichte es jedoch locker. Die Spanierin Mireia Belmonte schlug in 4:33,13 Minuten mit mehr als zwei Sekunden Rückstand an. Die Britin Aimee Willmott holte in 4:34,69 Minuten Bronze.
Halbfinale: 100m Brust männlich - mit Hendrik Feldwehr
Starke Zeiten im ersten Halbfinale: Giederus Titenis in 59,35 Sekunden - Daniel Gyurta schwimmt 59,58. Hendrik Feldwehr schlug im zweiten Semifinale nach 1:01,00 Minuten an - damit reichte es hauchdünn, mit einer Hundertstel Vorsprung auf Platz neun für das Finale. Der junge Brite Adam Peaty blieb hier in 58,68 Sekunden nur vier Hundertstel über dem Europarekord.
Halbfinale: 200m Rücken weiblich - mit Jenny Mensing und Lisa Graf
Jenny Mensing schwamm in 2:10,26 als Vierte ebenso ins Finale wie Lisa Graf in 2:10,29 Minuten als Fünfte. Die Bestzeit des Halbfinals ging an Duane Du Rocha Marce aus Spanien in 2:09,13 Minuten. Im Semifinale ebenfalls am Start: Katinka Hosszu, die sich in 2:20,04 Minuten ausschwamm.
Halbfinale: 50m Schmetterling männlich - mit Steffen Deibler
Steffen Deibler hat sich in 23,41 Sekunden als Drittschnellster für das morgigen Finale qualifiziert. Die Halbfinalbestzeit ging an Andriy Govorov aus der Ukraine in 23,04 Sekunden.
FINALE: 4x100m Freistil weiblich
Bitter lief das Finale über die 4x100m Freistil der Damen: Die schnellste Zeit hatte das zunächst das Team aus Dänemark in 3:35,26 Minuten ins Wasser gebracht. Die Staffel wurde jedoch wegen eines Frühstarts disqualifiziert. Gold ging stattdessen an Schweden (3:35,82) vor den Niederlanden (3:36,26) und Italien (3:37,63).
FINALE: 4x100m Freistil männlich
Im traditionellen Kampf Frankreich gegen Russland über die 4x100m Freistil der Herren hatten die französischen Titelverteidiger auch diesmal die Nase vorn. In 3:11,64 Minuten lagen sie letztlich 1,03 Sekunden vor dem Team aus Russland. Bronze ging in 3:12,78 Minuten an Italien.
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Bild: Alibek Käsler