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13. August 2014


Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-EM 2014 wird präsentiert von Speedo

(13.08.2014) Zum Auftakt der Schwimm-EM 2014 sind die deutschen Freiwasserschwimmerinnen leer ausgegangen. Über die olympische 10km-Distanz erschwamm Angela Maurer als 13. die beste Platzierung. Europameisterin wurde die Niederländerin Sharon van Rouwendaal.


Die deutschen Freiwasserschwimmerinnen haben einen Fehlstart in die Europameisterschaften 2014 erwischt. Bei der ersten Entscheidung der Schwimm-EM 2014 verpassten alle DSV-Athletinnen im EM-Rennen über die 10km-Strecke die Top Ten.
Die beste Platzierung ging dabei an Routinier Angela Maurer. Die WM-Dritte von Barcelona kam in 2:00:40,4 Stunden auf den 13. Platz. Direkt dahinter kam Team-Kollegin Finnia Wunram ins Ziel. Sie lag acht Zehntel hinter Maurer.

Die dritte DSV-Schwimmerin im Feld, Svenja Zihsler, kam in 2:00:48,6 Stunden auf den 17. Platz. Während das Ergebnis für die jungen Wunram und Zihsler bei ihrer ersten EM-Teilnahme in Ordnung gehen dürfte, blieb Maurer deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Im Kampf um die Medaillen spielten die DSV-Schwimmerinnen zu keinem Zeitpunkt eine Rolle. Den Sieg sicherte sich überraschend die Niederländerin Sharon van Rouwendaal. Eigentlich ist sie im Becken daheim und holte 2011 WM-Bronze über die 200m Rücken. Auf der Regattastrecke in Grünau ließ sie nun die Freiwasser-Asse hinter sich.

In 1:56:06,9 Stunden hatte sie im Ziel 1,1 Sekunden Vorsprung vor der ungarischen Olympiasiegerin Eva Risztov. Die Bronzemedaille ging in einem spannenden Schlussspurt an die Italienerin Aurora Ponsele (1:56:08,02 Stunden), die zuvor einen Ausreißversuch gestartet hatte, aber auf der letzten Runde vom Feld gestellt wurde.

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Bild: Niklas Kappler