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04. Februar 2014

(04.02.2014) Beim Auftakt der FINA Weltcup Serie über die 10km im Freiwasser gab es am Wochenende im argentinischen Viedma drei Medaillen für die deutschen Open Water Schwimmer. Während Andreas Waschburger und Christian Reichert bei den Herren auf die Plätze zwei und drei schwammen, musste sich Freiwasserstar Thomas Lurz mit Platz neun zufrieden geben.


Auch Open Water Star Thomas Lurz erwischt ab und an einen schlechten Tag, so geschehen am Wochenende beim Auftakt der 10km-Weltcup-Serie im argentinischen Viedma. Der Würzburger, der im vergangenen Jahr den Gesamtweltcup holte, konnte im Schlussteil des Rennens nicht mit den Konkurrenten mithalten und kam in 1:51:42,64 Stunden auf den neunten Platz.

Trotzdem gab es für das DSV-Team genug Grund zu jubeln, denn Lurz' Teamkollegen sprangen ein. Olympiateilnehmer Andreas Waschburger kam in 1:51:30,69 Stunden mit gut anderthalb Sekunden Rückstand auf Sieger Thomas Allen aus Großbritannien auf den zweiten Platz. Dahinter gelang auch Team-Weltmeister Christian Reichert (1:51:33,51) der Sprung aufs Podium.

Eine weitere Medaille steuerte Freiwasser-Routinier Angela Maurer zum starken Gesamtergebnis der DSV-Schwimmer bei. Die Mainzerin kam bei den Damen in 2:05:18,28 Stunden auf den dritten Rang und musste sich lediglich dem brasilianischen Weltmeisterinnen-Duo Polina Okimoto (2:05:13,88) und Ana Marcela Cunha (2:05:16,94) geschlagen geben. DSV-Kollegin Sarah Bosslet kam in 2:17:41,78 Stunden auf den 22. Platz.

Damit liegt das deutsche Trio auch in der Gesamtwertung unter den Top Drei. Im Kampf um weitere Weltcup-Punkte müssen sich die Athleten nun ein wenig gedulden. Fortgesetzt wird die Wettkampf-Serie erst am 5. April mit dem Rennen im mexikanischen Manzanillo.

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