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18. Januar 2014

(18.01.2014) Im Fall der unter Dopingverdacht stehenden russischen Spitzenschwimmerin Yuliya Efimova hat sich nun auch ein medizinischer Berater der 21-Jährigen zu Wort gemeldet. Dr. Homayun Gharavi ist Inhaber der in Regensburg ansässigen Deutsche Akademie für Angewandte Sportmedizin und arbeitet seit mehreren Jahren mit Efimova zusammen.

"Das ist natürlich schockierend. Und doch frag ich mich, wie das passieren konnte", so Gharavi, der Efimova als eine der korrektesten Athletinnen, mit denen er zusammengearbeitet hat, bezeichnet. Zweifel an der Richtigkeit des positiven Dopingtest hat er nicht. "Die Anti-Doping-Abläufe sind absolut verlässlich und sicher. Das Ergebnis muss man also als richtig akzeptieren."

Das komplette Interview mit Gharavi ist HIER zu finden.

Laut Medienberichten vom gestrigen Tag wurde Efimova im Oktober positiv auf das Steroid DHEA getestet. Einen Kommentar der zweifachen Weltmeisterin von Barcelona bzw. Bestätigungen von offizieller Stelle gab es bisher noch nicht.