Videotipp
23. November 2013

(23.11.2013) Auch heute geht es bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal um Titel und Tickets für die Kurzbahn-EM in Dänemark (12. bis 15. Dezember). Elf Einzel- und zwei Staffelentscheidungen stehen auf dem Plan. Wir berichten wie immer LIVE über die Kurzbahn-DM 2013.


1500m Freistil - männlich:

Der erste Meistertitel des Tages ging an Sören Meißner. Über die 1500m Freistil schlug er in 14:41,03 Minuten mit 1,8 Sekunden Vorsprung auf Jacob Heidtmann an. Auf den dritten Platz kam Florian Vogel in 14:46,47 Minuten. Das Trio blieb damit deutlich unter der EM-Norm, welche bei 14:55,00 Minuten lag. Da jedoch nur die ersten beiden das Ticket für die Kurzbahn-EM buchen, springen nur Meißner und Heidtmann auf den Zug nach Dänemark auf.

Die Top Acht über die 1500m Freistil - männlich:

Platz Name JG Verein Zeit
1. Sören Meißner 1990 SV Würzburg 05 14:41,03
2. Jacob Heidtmann 1994 Swim-Team Elmshorn 14:42,83
3. Florian Vogel 1994 SG Stadtwerke München 14:46,47
4. Clemens Rapp 1989 TSV Bad Saulgau 14:59,49
5. Poul Zellmann 1995 SC Magdeburg 14:59,74
6. Eric Reuß 1993 SwC Berlin 15:05,56
7. Maximilian Bock 1995 Potsdamer SV 15:13,09
8. Johannes Koldehoff 1993 SG HT16 Hamburg 15:16,05

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200m Schmetterling - weiblich:

Über die 200m Schmetterling schwamm Franziska Hentke in 2:06,11 Minuten zum Titel und unterbot damit deutlich die EM-Norm (2:09,50). Hinter der Magdeburgerin sicherte sich auch Lena Kalla in 2:08,66 Minuten das Ticket für die Kurzbahn-EM. Die Bronzemedaille ging an Lisa Höpink, die in 2:09,38 Minuten einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 15-Jährigen aufstellen konnte.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Franziska Hentke 1989 SC Magdeburg 02:06,11
2. Lena Kalla 1993 SV Würzburg 05 02:08,66
3. Lisa Höpink 1998 SG Essen 02:09,38 AR
4. Alexandra Wenk 1995 SG Stadtwerke München 02:09,71
5. Nancy Schuchhardt 1995 SSC Berlin-Reinickendorf 02:10,67
6. Michelle Anding 1996 SG Berliner Wasserratten 02:11,15
7. Paula Beyer 1995 SC Magdeburg 02:12,68
8. Elena Czeschner 1996 SG Schwabmünchen-Nördlingen 06 02:13,19

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200m Schmetterling - männlich:

Bei den Herren ging die Goldmedaille über die 200m Schmetterling an Tim Wallburger. In 1:53,46 Minuten sicherte er sich bereits seinen dritten Startplatz bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Herning. Auch Robin Backhaus, der in 1:55,38 Minuten als Zweiter anschlug, blieb noch unter der EM-Norm (1:55,50). Auf dem dritten Platz landete Markus Gierke in 1:55,81 Minuten.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Tim Wallburger 1989 SG Neukölln Berlin 01:53,46
2. Robin Backhaus 1989 SG Neukölln Berlin 01:55,38
3. Markus Gierke 1991 W98 Hannover 01:55,81
4. Alexander Kunert 1996 SV Gelnhausen 1924 1:55,93 AR
5. Philipp Forster 1994 SC Wiedbaden 1991 01:56,55
6. Philip Lücker 1994 SG Neuss 01:56,89
7. Kevin Wedel 1994 SG EWR Rheinhessen 01:57,35
8. Marius Kusch 1993 SG Stadtwerke München 01:59,23

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100m Lagen - männlich:

Über die 100m Lagen war Brustspezialist Marco Koch nicht zu schlagen. In 53,29 Sekunden blieb er ebenso unter der EM-Norm (54,00) wie Ensar Hajder und Philip Heintz, die in 53,89 Sekunden zeitgleich auf dem zweiten Platz landeten. Der DSV muss sich hier jedoch nicht der schwierigen Frage stellen, welchen der beiden Athleten man mit zu den Kurzbahn-Europameisterschaften nimmt. Hajder startet international für Bosnien-Herzegowina.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Marco Koch 1990 DSW Darmstadt 00:53,29
2. Ensar Hajder 1991 SG Essen 00:53,89
3. Philip Heintz 1991 SV Mannheim 00:53,89
4. Fabian Schwngenschlögl 1991 1. FCN Schwimmen 00:55,53
5. Max Werkmeister 1989 SV Würzburg 05 00:55,61
6. Tommi Wolst 1996 SSG Leipzig 00:55,81
7. Dominik Franke 1990 1. SC Ravensburg 00:55,93
8. Christoph Borek 1991 VfL Sindelfingen 00:56,35

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50m Rücken - weiblich:

Auch über die 50m Rücken wurde die EM-Norm geknackt. Hier blieb Doris Eichhorn in 27,35 Sekunden als einzige unter der Qualifikationszeit (27,50). Hinter der Berlinerin schwammen Julia Leidgebel (27,68) und Mandy Feldbinder (27,76) jeweils neue Deutsche Altersklassenrekorde bei den 18- bzw. 17-Jährigen.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Doris Eichhorn 1993 Aqua Berlin 00:27,35
2. Julia Leidgebel 1995 SG Dortmund 00:27,68 AR
3. Mandy Feldbinder 1996 SV Halle (Saale) 00:27,76 AR
4. Lisa Graf 1992 SG Neukölln Berlin 00:28,01
5. Jenny Mensing 1986 SC Wiesbaden 1911 00:28,05
6. Laura Riedemann 1998 SV Halle (Saale) 00:28,56
7. Nadine Laemmler 1994 SV Nikar Heidelberg 00:28,83
8. Rabea Tzenetos 1997 SG Essen 00:29,69

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100m Freistil - männlich:

Souverän konnte sich Top-Favorit Steffen Deibler den Meistertitel über die 100m Freistil holen. Dabei verfehlte er zwar seine Saisonbestleistung von 46,20 Sekunden zwar deutlich. In 47,83 Sekunden hatte er jedoch kein Problem mit der EM-Norm (48,00). Hinter Deibler konnte sich kein weiterer Athlet für die Kurzbahn-EM qualifizieren. Die Silbermedaille ging in 48,20 Sekunden an Maximilian Oswald. Nur eine Hundertstel dahinter schlug Tim-Thorben Suck an.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Steffen Deibler 1987 Hamburger SC 00:47,83
2. Maximilian Oswald 1994 SG Neukölln Berlin 00:48,20
3. Tim-Thorben Suck 1994 Potsdamer SV 00:48,21
4. Marco Di Carli 1985 SG Frankfurt 00:48,69
5. Damian Wierling 1996 SG Essen 00:48,89 AR
6. Philipp Wolf 1992 SG Stadtwerke München 00:49,00
7. Tony Lukas Fitterer 1994 SG Regio Freiburg 00:49,08
8. Yannick Lebherz 1989 Potsdamer SV 00:49,26

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50m Brust - weiblich:

Dorothea Brandt sicherte sich den Sieg über die 50m Brust und damit ihren zweiten Einzeltitel in Wuppertal. In 30,25 Sekunden blieb sie locker unter der EM-Norm. Auch ihre Essener Team-Kollegin Caroline Ruhnau sicherte sich mit ihrer Zeit von 30,66 Sekunden das EM-Ticket. Hinter den beiden schwamm Margarethe Hummel zu Bronze und stellte in 31,32 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Dorothea Brandt 1984 SG Essen 00:30,25
2. Caroline Ruhnau 1984 SG Essen 00:30,66
3. Margarethe Hummel 1997 SG Neukölln Berlin 00:31,32 AR
4. Nicole Heidemann 1982 TV Meppen 00:31,40
5. Nicole Frackowski 1992 SG Frankfurt 00:31,51
6. Julia Willers 1996 SV Halle (Saale) 00:31,57
7. Alice Ruhnau 1995 SG Schwimmen Münster 00:31,70
8. Laura Kelsch 1999 SC Magdeburg 00:31,96

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50m Brust - männlich:

Die 50m Brust der Herren entschied ebenfalls ein Essner für sich. In 26,64 Sekunden ließ Hendrik Feldwehr den Rest des Feldes locker hinter sich und unterbot die EM-Norm von 27 Sekunden souverän. Erst mit 3,9 Zehnteln Rückstand folgte Marco Koch auf dem zweiten Platz. Pech hatte Feldwehrs Mannschaftskollege Erik Steinhagen. Zwar hatte er bereits im Vorlauf die EM-Norm unterboten. Im Finale reichte es für ihn in 27,05 Sekunden jedoch nur zum dritten Platz.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Hendrik Feldwehr 1986 SG Essen 00:26,64
2. Marco Koch 1990 DSW 1912 Darmstadt 00:27,03
3. Erik Steinhagen 1989 SG Essen 00:27,05
4. Bastian Vollmer 1993 SG HT16 Hamburg 00:27,51
5. Fabian Schwingenschlögl 1991 1.FCN Schwimmen 00:27,75
6. Max Werkmeister 1989 SV Würzburg 05 00:27,97
7. Robin Ley 1994 SV Mannheim 00:28,39
8. Jan Fährmann 1993 DSW 1912 Darmstadt 00:28,57

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200m Lagen - weiblich:

Theresa Michalak unterbot bei ihrem Sieg über die 200m Lagen in 2:09,01 Minuten bereits ihre dritte EM-Norm in Wuppertal. Auch über die 400m Lagen und 100m Brust konnte sie sich bereits einen Startplatz bei der Kurzbahn-EM sichern. Hinter Michalak kam Kathrin Demler aus Essen in 2:10,49 Minuten auf den zweiten Rang und blieb damit ebenfalls unter der EM-Norm (2:11,50). Die Bronzemedaille ging in 2:11,95 Minuten an Julia Leidgebel.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Theresa Michalak 1992 SV Halle (Saale) 02:09,01
2. Kathrin Demler 1996 SG Essen 02:10,49
3. Julia Leidgebel 1995 SG Dortmund 02:11,95
4. Emiliy Siebrecht 1997 TSV Hohenbrunn-Riemerling 02:14,02
5. Doris Eichhorn 1993 Aqua Berlin 02:14,57
6. Katharina Fischer 1990 SSV Ulm 1846 02:14,76
7. Franziska Wohlert 1994 SG Neukölln Berlin 02:15,82
8. Julia Schnorrbusch 1996 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft 02:15,83

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200m Rücken - männlich:

Zwei weitere EM-Tickets wurden auch über die 200m Rücken der Herren vergeben. Hier sicherten sich Christian Diener (1:52,11) und sein Trainingsgefährte Felix Wolf (1:53,47) die Teilnahme an den Kurzbahn-Europameisterschaften. Pech hatte hingehen Olympia-Starter Jan-Philip Glania, der in 1:53,86 Minuten zwar ebenfalls unter die EM-Norm (1:54,50) schwamm, jedoch nur auf dem dritten Platz landete.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Christian Diener 1993 PSV Cottbus 90 01:52,11
2. Felix Wolf 1989 Potsdamer SV 01:53,47
3. Jan-Philip Glania 1988 SG Frankfurt 01:53,86
4. Max Claussen 1993 SG HT16 Hamburg 01:56,22
5. Carl Louis Schwarz 1995 Potsdamer SV 01:57,39
6. Mark Fischer 1992 SSV Ulm 1846 01:57,70
7. Nils Liess 1996 Lancy-Natation 01:58,43
8. Metin Aydin 1995 SG Essen 01:58,63

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200m Freistil - weiblich:

Nachdem sie sich gestern über die 100m Freistil mit Platz zwei zufrieden geben müsste, gab es heute über die doppelte Distanz Gold für Daniela Schreiber. Dabei unterbot die Hallenserin in 1:56,13 Minuten als einzige Athletin über diese Strecke die EM-Norm (1:56,50). Silber ging an Annika Bruhn in 1:56,78 Minuten. Auf den dritten Platz kam Johanna Friedrich in 1:57,73 Minuten.

Platz Name JG Verein Zeit
1. Daniela Schreiber 1989 SV Halle (Saale) 01:56,13
2. Annika Bruhn 1992 SV Bietigheim 01:56,78
3. Johanna Friedrich 1995 SC Magdeburg 01:57,73
4. Alina Jungklaus 1998 SV Würzburg 05 01:59,16
5. Paulina Schmiedel 1993 SG Essen 01:59,24
6. Franziska Jansen 1992 SV Nikar Heidelberg 02:00,84
7. Reva Foos 1993 DSW 1912 Darmstadt 02:01,29
8. Jessica Steiger 1992 VFL Gladbeck 1921 02:01,36

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4x50m Lagen - männlich:

Über die 4x50m Lagen der Herren sprinteten die Männer des Potsdamer SV zum Sieg. Die weiteren Podestplätze gingen hier an die SG Essen und die Wasserfreunde aus Hannover.

Platz Verein Zeit
1. Potsdamer SV 01:37,30
2. SG Essen 01:37,89
3. W98 Hannover 01:39,34
4. DSW 1912 Darmstadt 01:40,12
5. SG Stadtwerke München 01:40,38
6. SG EWR Rheinhessen-Mainz 01:40,66
7. SG Bayer 01:41,13
8. SV Mannheim 01:41,94

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4x50m Lagen - weiblich:

Über die 4x50m Lagen der Damen holten sich die Schwimmerinnen der SG Essen souverän mit zwei Sekunden Vorsprung auf das Team der SG Dortmund den Titel. Bronze ging an das Quartett des SV Nikar Heidelberg.

Platz Verein Zeit
1. SG Essen 01:50,64
2. SG Dortmund 01:52,64
3. SV Nikar Heidelberg 01:55,17
4. SSG Leipzig 01:55,41
5. SSG Erlangen 01:55,74
6. SG Frankfurt 01:56,29
7. SG Bayer 01:56,81
8. Swimteam HedDos 01:57,37

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Die wichtigsten Links der Kurzbahn-DM 2013 in Wuppertal: