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22. November 2013

(22.11.2013) Während ein Großteil der DSV-Spitzenschwimmer bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal um die Titel schwimmt, verzichtet EM-Medaillengewinnerin Silke Lippok auf die Kurzbahn-DM und richtet den Fokus lieber auf die bevorstehenden Schwimm-Höhepunkte.

Nach einer von gesundheitlichen Problemen geprägten Saison und dem Verzicht auf Schwimm-DM und -Weltmeisterschaft geht der Blick nun bereits in Richtung Rio de Janeiro. "Ich möchte unbedingt bei Olympia 2016 das Finale erreichen", erklärt Lippok in der aktuellen Ausgabe der DSV-Verbandszeitschrift swim&more.

Die nötige Form will sich die 19-Jährige in ihrer Trainingsheimat Hamburg erarbeiten. Seit etwa einem Jahr zieht Lippok dort ihre Bahnen. Dabei entschied sich Lippok aufgrund der individuellen Betreuung für die Hanseestadt und bewusst gegen einen Wechsel in die USA.

"50 bis 60 Schwimmer sind in einer Mannschaft und werden von fünf oder sechs Trainern gecoacht. Auf die einzelnen Sportler wird kaum eingegangen", schildert die Freistilspezialistin ihre Eindrücke. Stattdessen haben sie die Trainingsgruppe in Hamburg und die dortigen Bedingungen überzeugt.

In Hamburg trainiert Lippok gemeinsam mit weiteren DSV-Topschwimmern wie Steffen und Markus Deibler oder auch Selina Hocke unter Bundesstützpunkttrainerin Petra Wolfram.