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21. November 2013

(21.11.2013) Die DSV-Schwimmer sind wieder auf die Jagd nach Titeln und Medaillen. Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal geht es in den kommenden Tagen zudem um die Qualifikation für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Herning (Dänemark). Wir berichten LIVE von der Kurzbahn-DM.


400m Lagen - weiblich:

Theresa Michalak hat sich den ersten Titel der Kurzbahn-DM 2013 gesichert. Über die 400m Lagen blieb die Hallenserin dabei in 4:35,76 Minuten locker unter der EM-Norm von 4:40,00 Minuten. Silber ging an Alexandra Wenk, die in 4:38,67 Minuten ebenso unter der geforderten Qualifikationszeit blieb, wie Franziska Hentke (4:39,04) auf Platz drei und Emiliy Siebrecht (4:39,21) auf Platz vier.

Die Top Acht über die 400m Lagen der Damen:

Platz Name JG Verein Zeit
1. Theresa Michalak 1992 SV Halle (Saale) 04:35,76
2. Alexandra Wenk 1995 SG Stadtwerke München 04:38,67
3. Franziska Hentke 1989 SC Magdeburg 04:39,04
4. Emiliy Siebrecht 1997 TSV Hohenbrunn-R. 04:39,21
5. Annika Bruhn 1992 SV Bietigheim 04:42,32
6. Nancy Schuchhardt 1995 SSC Berlin-Reinickendorf 04:42,70
7. Alina Jungklaus 1998 SV Würzburg 05 04:43,68
8. Kathrin Demler 1996 SG Essen 04:45,22

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400m Lagen - männlich:

Über die 400m Lagen der Herren ging der Titel an Olympiateilnehmer Tim Wallburger. In 4:06,22 Minuten konnte er Vize-Weltmeister Marco Koch um zwei Zehntel auf Platz zwei verweisen. Koch ist in Wuppertal auch über die für ihn bisher ungewöhnlichen Lagenstrecken am Start. Nach der Rückendistanz hatte der Darmstädter noch auf dem fünften Platz gelegen, doch in seiner Paradedisziplin Brust zog er erwartungsgemäß am Feld vorbei und ging mit deutlichem Vorsprung auf die Freistilstrecke. Erst auf den letzten Metern konnte Wallburger ihn hinter sich lassen. Der dritte Platz ging in 4:09,70 Minuten an Jacob Heidtmann.

Die Top Acht über die 400m Lagen der Herren:

Platz Name JG Verein Zeit
1. Tim Wallburger 1989 SG Neukölln Berlin 04:06,22
2. Marco Koch 1990 DSW 1912 Darmstadt 04:06,42
3. Jacob Heidtmann 1994 Swim-Team Elmshorn 04:09,70
4. Michel Ziemann 1992 SG EWR Rheinhessen-Mainz 04:11,78
5. Philipp Forster 1994 SC Wiesbaden 1911 04:13,08
6. Kevin Wedel 1994 SG EWR Rheinhessen-Mainz 04:16,46
7. Johannes Hintze 1999 Potsdamer SV 04:19,65 AR
8. David Thomasberger 1996 Deutscher Schwimm - Verband 04:19,98

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1500m Freistil - weiblich:

Der Titel über die 1500m Freistil der Damen ging an DSV-Youngster Leonie Antonia Beck. Die 16-Jährige WM-Teilnehmerin stellte dabei in 15:56,32 Minuten einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf. Die Silbermedaille sicherte sich die frisch von der Weltcup-Tour kommende Sarah Köhler in 16:13,00 Minuten. Auf den dritten Platz kam die Saarländerin Sarah Bosslet (16:40,58).

Die Top Acht über die 1500m Freistil der Damen:

Platz Name JG Verein Zeit
1. Leonie Antonia Beck 1997 SV Würzburg 05 15:56,32 AR
2. Sarah Köhler 1994 SG Frankfurt 16:13,00
3. Sarah Bosslet 1993 SSG Saar Max Ritter 16:40,58
4. Alexandra Wenk 1995 SG Stadtwerke München 16:44,48
5. Sabrina Marzahn 1991 SSF Bonn 16:46,69
6. Susanne Dörries 1990 SV Würzburg 05 16:48,10
7. Josephine Tesch 1999 SC Eintracht Berlin e.V. 16:48,16
8. Cindy Oberneder 1997 SSG 81 Erlangen 16:52,31

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800m Freistil - männlich:

Zum Abschluss des ersten Wettkampftages sorgte Sören Meißner über die 800m Freistil für ein Highlight. In 7:41,06 Minuten holte er sich nicht nur die Goldmedaille. Er schwamm damit auch weltweit die schnellste Zeit des Jahres. Auch der 19-Jährige Florian Vogel, der mit neuem Deutschen Altersklassenrekord von 7:41,94 Minuten auf den zweiten Platz kam, war schneller als der bisherige Weltjahresbeste, Gregorio Paltrinieri aus Italien (7:44,07). Hinter Meißner und Vogel schwamm Poul Zellmann in 7:50,50 Minuten zu Bronze und stellte damit einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen auf.

Die Top Acht über die 800m Freistil der Herren:

Platz Name JG Verein Zeit
1. Sören Meißner 1990 SV Würzburg 05 07:41,06
2. Florian Vogel 1994 SG Stadtwerke München 07:41,94 AR
3. Poul Zellmann 1995 SC Magdeburg 07:50,50 AR
4. Clemens Rapp 1989 TSV Bad Saulgau 07:53,52
5. Maximilian Bock 1995 Potsdamer SV 07:58,12
6. Max Nowosad 1995 SG Stadtwerke München 08:01,23
7. Lucas Schenke 1995 SGS Hamburg 08:04,13
8. Jonas Steglich 1994 SC Chemnitz von 1892 08:04,48

 

Die wichtigsten Links der Kurzbahn-DM 2013 in Wuppertal: