(15.08.2013) In der Diskussion um die vermutete "Strömung", die es im Becken der Schwimm-WM 2013 in Barcelona gegeben haben soll, meldet sich nun auch der Hersteller des Pools zu Wort. Die italienische Firma Myrtha erklärte, das von ihr in Barcelona installierte, portable Becken habe nichts mit den auffäligen Zwischenzeiten zu tun, welche bei den Weltmeisterschaften beobachtet wurden.
"Es ist kaum möglich etwas gegen die Fakten zu sagen, wenn man sich die Zwischenzeiten anschaut. Wir sind jedoch sicher, dass es im Becken keine Strömung gab, die zu den Abnormalitäten beigetragen haben könnte", erklärte ein Sprecher der Firma gegenüber dem US-Portal swimvortex.com.
Bei den Rennen der Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona fiel auf, dass die Zwischenzeiten der Athleten ungewöhnlich stark schwankten, je nachdem ob sie in Richtung der Wendenseite oder in die entgegengesetzte Richtung schwammen. Da hierbei die Bahnen 0 bis 4 jeweils auf dem Weg zu Wendenseite langsamer waren, dies jedoch bei den Bahnen 5 bis 9 auf dem Weg zur Startseite beobachtet werden konnte, wird eine Art strudelförmige Strömung im Becken vermutet.
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