(23.07.2013) Erst vor wenigen Tagen wurde die südkoreanische Stadt Kwangju vom Weltverband FINA zum Gastgeber der Schwimm-WM 2019 ernannt. Nun scheint die Ausrichtung der Titelkämpfe in Gefahr: Der südkoreanische Staat will die eingeplanten finanziellen Mittel nicht fließen lassen.
Grund dafür ist einheimischen Berichten zufolge ein gefälschtes Bewerbungsdokument. Unter einem Schreiben, welches der Stadt Kwangju die finanzielle Unterstützung durch den Staat zusichert, prangten demzufolge gefälschte Unterschriften des südkoreanischen Premierministers und Kulturministers.
Sollte der Staat die eingeplanten Gelder nicht bereitstellen, könnte bereits jetzt die Ausrichtung der Schwimm-WM 2019 gefährdet sein. Die weiteren Entwicklungen in dieser Frage werden zeigen, ob die FINA erneut auf die Suche nach einem WM-Gastgeber gehen muss.