Das Finale des Deutschen Mannschaftswettbewerbes Schwimmen der Masters (DMSM) zählt ähnlich wie die DMS-Bundesliga - das Äquivalent in der Offenen Klasse - zu den jährlich ausgetragenen Wettkampfhöhepunkten. Am übernächsten Wochenende, genauer gesagt am 8.November, wird die nationale Master-Elite zum diesjährigen Titelkampf in Nürnberg zusammenkommen. Nach den abgeschlossen Landesentscheiden steht nun fest, welche 24 Vereine sich in diesem Jahr für den großen Showdown qualifiziert haben.
Berechtigte Hoffnungen auf die Titelverteidigung darf sich der Berliner TSC machen, denn das Team aus der Hauptstadt erzielte mit knapp 600 Punkten Vorsprung die höchste Punktzahl der Vorkämpfe. Dahinter landeten wie schon im Finale des vergangenen Jahres die Masters des USV TU Dresden. Die Vorjahres-Dritten der Waspo Nordhorn meldeten sich für das Finale hingegen ab. Beim Bundesfinale mit von der Partie sein wird auch der SCW Eschborn – mit der Möglichkeit zur Wiedergutmachung: das Team war letztes Jahr aufgrund einiger Meldefehler nachträglich disqualifiziert wurden und hatte so den sicher geglaubten Meistertitel abgeben müssen.
Das Punkteranking aus dem Vorkampf lässt zweifellos einen spannenden Kampf um den Titel und die Platzierungen vermuten. Insgesamt konnte sich Vereine aus neun Bundesländern qualifizieren. Besonders bemerkenswert: wie schon im vergangenen Jahr gelang gleich fünf Berliner Teams die Qualifikation für das DMSM-Finale.
Die DMSM-Finalisten 2025 (geordnet nach Vorkampf-Punkten):
Berliner TSC
USV TU Dresden
SG Stadtwerke München
SV Augsburg 1911 e.V.
SV Nikar Heidelberg
SCW Eschborn
SG Wuppertal
SG Bayer
SG Neukölln Berlin
SG Schöneberg
(abgemeldet: SGS Hamburg)
SSG Neptun Germering
SG Heddesheim
(abgemeldet: Waspo Nordhorn)
SG Schwimmen Münster
TV 1860 Immenstadt
TSV Quakenbrück
1.FCN Schwimmen
WSV Speyer
SC Regensburg
Zehlendorfer TSV von 1888
(abgemeldet: SV Poseidon Hamburg)
SG Dortmund
SG Lünen
BSC Robben
Mainzer SV
W98 Hannover