Im Oktober steht auch in diesem Jahr wieder traditionell die Weltcup-Serie und damit ein wichtiger internationaler Höhepunkt der Kurzbahnsaison auf dem Programm. Dieses Mal wird die dreiteilige Wettkampfserie an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden in den USA und Kanada ausgetragen: in Carmel (USA/10.-12. Oktober), Westmont (USA/17.-19. Oktober) und Toronto (CAN/23.-25. Oktober). Auch sechs deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer werden mit von der Partie sein – angeführt von Weltmeisterin Anna Elendt.
Neben einem ersten Formtest gegen die internationale Konkurrenz und möglichen Rekorden geht es bei den Weltcups bekanntlich auch um großzügige Preisgelder und um eine vordere Platzierung in der Gesamtwertung. Von den deutschen Aktiven wird jedoch niemand alle drei Wettkampfstationen bestreiten. So wird Anna Elendt lediglich zum Weltcup-Auftakt in Carmel an den Start gehen, um im Anschluss nochmal einen intensiven Fokus auf das Training legen zu können. Neben Elendt werden auch die ebenfalls in den USA trainierenden Rafael Miroslaw, Jeremias Pock, Ole Mats Eidam und Julian Koch die deutschen Farben beim diesjährigen Weltcup vertreten. Eine deutlich weitere Anreise nimmt hingegen Melvin Imoudu in Kauf, der ebenso wie Nationalmannschafts-Kollege Miroslaw bei beiden Wettkämpfe in den USA mit dabei sein wird.
Auch aus internationaler Sicht ist der Weltcup 2025 abermals hochkarätig besucht. Neben der Titelverteidigerin Kate Douglass (USA) wollen bei den Damen auch Summer McIntosh (Kanada), die US-Amerikanerinnen Gretchen Walsh und Regan Smith sowie Kaylee McKeown und Mollie O'Callaghan aus Australien nach dem Weltcup-Gesamtsieg greifen. Bei den Männern gehören Adam Peaty (Großbritannien), Noè Ponti (Schweiz), Hubert Kos (Ungarn) und Thomas Ceccon (Italien) zu den größten Hoffnungsträgern.
Das deutsche Team für die Weltcup-Serie 2025:
• Carmel (10.-12.Okt.): Anna Elendt, Jeremias Pock, Melvin Imoudu, Ole Mats Eidam, Rafael Miroslaw
• Westmont (17.-19.Okt.): Julian Koch, Melvin Imoudu, Rafael Miroslaw
• Toronto (23.-25.Okt.): keine deutschen Aktiven
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