Über gleich zwei Medaillen durfte das deutsche Team am Wochenende beim Finale des Freiwasser-Europacups in Ražanac (Kroatien) jubeln. Sowohl Lea Boy als auch Celine Rieder sicherten sich im 10km Rennen ein Platz auf dem Podium. Hinzu kamen weitere Top 10 Platzierungen.
Im Zielsprint musste sich Lea Boy als Zweitplatzierte in 1:58:41,92 Stunden lediglich der Polin Klaudia Tarasiewicz (1:58:41,22) geschlagen geben, die bereits letzte Woche beim Europacup in Barcelona triumphiert hatte. Zehn Sekunden dahinter kam Staffelweltmeisterin Celine Rieder (1:58:51,10) auf dem Bronzerang ins Ziel. In 1:58:56,76 Stunden zeigte auch Fabienne Wenske eine starke Vorstellung und verpasste als Vierte nur knapp einen Platz auf dem Podest. Die Gesamtwertung nach fünf Europacup-Rennen entschied Lisa Pou aus Monaco für sich.
Bei den Männern machte der Italiener Fabio Dalu den Sieg in der Gesamtwertung perfekt und profitierte dabei auch von den Bonuspunkten, die er erhielt, da er bei allen fünf Wettkampfstation an den Start gegangen war. Der Tagessieg ging wie auch bei den Damen nach Polen: in 1:51:05,93 Stunden setzte sich Bartosz Kapala an die Spitze des Klassements.
Auch die deutschen Schwimmer präsentierten sich zu Saisonbeginn in vielversprechender Form. So schnappte sich Finn-Constantin Kleinheinz (1:52:12,13) nicht nur den zweiten Platz in der Juniorenwertung sondern landete auf Rang 8 ebenfalls unter den Top 10. Diego Heinze (1:53:19,40) und Noah Lerch (1:53:57,17) rundeten auf den Rängen 13 und 15 ebenso wie Annika Dewdney (2:04:20,49 | Platz 13) Luisa Rumler (2:04:24,52 | Platz 15) das gute deutsche Teamergebnis ab.
Das vielversprechende Abschneiden der deutschen Freiwasser-Schwimmerinnen und -schwimmer gilt es dann in zwei Wochen beim Weltcup am Golfo Aranci in Italien erneut gegen die internationale Konkurrenz unter Beweis zu stellen.