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18. Juni 2025

Deutschlands Freiwasser-Asse haben mal wieder ihre internationalen Qualitäten unter Beweis gestellt. Beim Open Water Weltcup im portugisischen Setubal sicherte sich Oliver Klemet am Wochenende die Bronzemedaille.

Nach 1:53:33,60 Stunden musste der Olympia-Zweite von Paris nur den beiden Franzosen Marc-Antoine Olivier (1:53:28,10) und Sacha Velly (1:53:29.80) den Vortritt überlassen. Florian Wellbrock (SC Magdeburg 1:53:36,50) belegte hinter Logan Fontaine (1:53:35,20), ebenfalls aus Frankreich, und dem ungarischen Olympiasieger Kristóf Rasovszky (1:53:35,30) den sechsten Platz.

Bei den Damen gewann die in Magdeburg trainierende Australierin Moesha Johnson (1:53:41,30) vor Ginevra Taddeucci (1:53:41,40) aus Italien und der Französin Caroline Laure Jouisse (1:53:43,10). Beste Deutsche wurde Lea Boy (SV Würzburg) auf Rang fünf (1:53:49,50). Ebenfalls mit dabei waren Celine Rieder (Sport-Union Neckarsulm / 7. - 1:53:50,80) und Jeannette Spiwoks (SG Essen / 17. - 1:56:24,20). 

Im Rahmen der in diesem Jahr erstmals zum Weltcup-Programm gehörenden "Knockout Rennen" konnte Lea Boy tags darauf ebenfalls über eine Medaille jubeln. Die Würzburgerin belegte hinter der Japanerin Ichika Kajimoto und Caroline Laure Jouisse den dritten Platz. Bei den Herren waren keine Deutschen bei diesen Rennen dabei. Der Ungar Dávid Bethlehem triumphierte hier vor Logan Fontaine und Marc-Antoine Olivier.

Bild: European Aquatics / Archiv