Am letzten Tag der Freiwasser-Europameisterschaften in Stari Grad verpasste die deutsche Staffel im 4×1500m-Mixed-Wettbewerb mit Platz vier knapp eine Medaille.
Das Quartett, bestehend aus Lea Boy, Celine Rieder, Moritz Bockes und Arne Schubert, zeigte zunächst eine starke Leistung. Boy und Rieder hielten die Medaillenhoffnungen lange aufrecht und übergaben jeweils auf den Positionen zwei und drei. Bockes und Schubert konnten das hohe Tempo der Konkurrenz jedoch nicht mitgehen, sodass dem DSV-Team am Ende 1:38 Minuten zur Bronzemedaille fehlten.
Diese ging an Frankreich, das sich hinter Italien auf dem dritten Rang platzierte. Den Titel sicherte sich souverän das ungarische Team mit Viktoria Mihalyvari, Bettina Fabian, David Betlehem und Kristof Rasovszky.
Für die ungarische Mannschaft war es der krönende Abschluss der Europameisterschaften – sie gewannen insgesamt fünf der sieben möglichen Goldmedaillen.
Aus deutscher Sicht überzeugte vor allem Lea Boy, die mit zwei Bronzemedaillen über 10 Kilometer und im neuen 3km-Knockout-Rennen glänzte.
Bild: European Aquatics