Nur eine Woche vor Beginn der Deutschen Meisterschaften kommen Teile der nationalen Schwimmelite in Berlin an gleicher Stelle für eine Generalprobe zusammen. Im Rahmen der Berlin Swim Open geht es zwar noch nicht um nationale Meistertitel, aber schon einmal um die Chance, sich für einen Platz im deutschen WM-Team zu empfehlen.
Diese Möglichkeit wollen auch zahlreiche Olympiateilnehmer aus Paris nutzen, die in Berlin ab Freitag an den Start gehen werden. Neben den Lokalmatadoren Angelina Köhler, Ole Braunschweig und Nele Schulze werden auch Timo Sorgius, Cedric Büssing und Rafael Miroslaw mit von der Partie sein. Letztere zwei sind für die WM-Qualifikationsphase extra aus den USA angereist.
Für die bereits sicher qualifizierten Olympiavierten Angelina Köhler (100m Schmetterling) und Melvin Imoudu (100m Brust) geht es neben dem Formtest auch darum, noch weitere Strecken zu ihrem WM-Programm hinzuzufügen bzw. sich für die Staffelplätze in Position zu bringen. Zuletzt war Angelina Köhler über die 50m Freistil nur zwei Hundertstelsekunden über der geforderten Normzeit geblieben. Beim selben Wettkampf in Stockholm war es Lise Seidel gelungen, über die 200m Rücken die WM-Norm zu knacken, was die Chemnitzerin an diesem Wochenende nun wiederholen könnte.
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Bild: Tino Henschel