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10. März 2025

Aus deutscher Sicht hatten in den vergangenen Tagen vor allem Anna Elendt und Marian Plöger mit insgesamt drei Podestplätzen beim Pro Swim Meeting in Westmont (USA) glänzen können. Aber auch einige internationale Topstars wussten im Rahmen dieses hochkarätig besetzten Wettkampfes, von sich zu überzeugen. Allen voran Summer McIntosh und Sam Short, die jeweils für Weltjahresbestzeiten und Rekorde sorgten. 

Nachdem Summer McIntosh bereits in den ersten Wettkampftagen mit einer Glanzzeit von 2:04,00 Minuten über 200m Schmetterling beeindruckte, legte sie im weiteren Verlauf des Meetings nach und schwamm sowohl über die 200m und 400m Lagen jeweils mit neuer Weltjahresbestzeit in Weltrekordnähe. Über die 200m Lagen war die dreifache Olympiasiegerin von Paris zur Halbzeit des Rennens sogar auf Weltrekordkurs, verpasste die Bestmarke von Katinka Hosszu (2:06,12) am Ende jedoch in 2:07,42 Minuten um 1,3 Sekunden.

Über die 400m Lagen zauberte die kanadische Starschwimmerin in 4:26,98 Minuten die drittschnellste je geschwommene Zeit ins Becken und stellte gleichzeitig einen neuen US Open Rekord auf. Der von der 18-Jährigen selbst gehaltene Weltrekord steht bei 4:24,48 Minuten. Bemerkenswert zudem: Mit dieser Leistung hätte McIntosh bei den Herren den vierten Platz belegt. 

Der Australier Sam Short schickte über die 800m Freistil mit einem Meetingrekord ein Ausrufezeichen an die internationale Konkurrenz. Mit seiner Zeit von 7:45,02 Minuten war der 400m-Weltmeister von 2023 schneller unterwegs als zuletzt bei den Olympischen Spielen, wo Short das Finale als Neuntplatzierter nur denkbar knapp verpasst hatte. 


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Bild: Swimming Australia / Archiv