Mit Emma McKeon wird Australiens erfolgreichste Olympionikin fortan ihre Schwimmbrille an den Nagel hängen. Nach drei extrem erfolgreichen Olympischen Spielen, bei denen McKeon zu insgesamt vierzehn Medaillen schwamm, gab die Freistilspezialistin nun ihr Karriereende bekannt.
Besonders erfolgreich verliefen die Olympischen Spiele für Emma McKeon in Tokio, wo die australische Ausnahmeschwimmerin neben Doppelgold über die 50m und 100m Freistil noch fünf weitere Medaillen perfekt machte. Das sind mehr, als je eine Schwimmerin zuvor im Rahmen von ein und den selben olympischen Titelkämpfen sammeln konnte.
Neben unzähligen weiteren Medaillen auf der internationalen Bühne stellte McKeon im Verlauf ihrer beeindruckenden Karriere zudem acht Weltrekorde auf. Und auch zum Ende ihrer aktiven Zeit im Schwimmsport blieb sie äußerst erfolgreich, denn zuletzt hatte McKeon bei den Olympischen Spielen in Paris gemeinsam mit den australischen Staffeln ihre Edelmetall-Ausbeute nochmal um einen kompletten Medaillensatz ergänzt.
Das anstehende Karriereende sei für die Rekord-Olympionikin jedoch bereits vor Olympia klar gewesen. „Ich bin definitiv bereit für das nächste Kapitel in meinem Leben, auf das ich mich sehr freue. Ich glaube, ich hatte noch nicht die Zeit, alles zu reflektieren.“, blickt die 30-Jährige vorfreudig in die Zukunft.