Videotipp
15. November 2012

(15.11.2012) Mit den Weltmeisterschaften auf der Kurzbahn in Istanbul (12. -16.12.) steht in der Welt des Schwimmsports im Jahr 2012 noch ein großer Höhepunkt auf dem Plan. Die Qualifikation für die WM können sich die deutschen Schwimmer nicht nur bei den Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal (22.-25.11.) und den Kurzbahn-Europameisterschaften in Chartres (Frankreich 22.-25.11.) sichern. Auch bei den Weltcups konnten die geforderten Normzeiten erbracht werden. Vier DSV-Athleten ist dies gelungen.

Kein Problem waren die WM-Normen für Sprintstar Britta Steffen. Auf ihrer Reise um den Globus blieb sie im Rahmen der Weltcup-Serie beständig unter den geforderten Qualifikationszeiten. Ihre stärkste Leistung über die 50m Freistil zeigte sie in Tokio in 24,01 Sekunden. Dies war 4,1 Zehntel schneller als die WM-Norm. Bei ihrem Sieg über die 100m Freistil beim Weltcup-Finale in Singapur in 52,38 Sekunden blieb sie sogar fast eine Sekunde unter der Normzeit für Istanbul.

Auch Paul Biedermann konnte bereits die erste WM-Norm knacken. Beim Weltcup in Berlin musste er sich über die 200m Freistil in 1:42,71 Minuten zwar Yannick Agnel geschlagen geben, unterbot die Qualifikationszeit für die WM jedoch um 8,1 Zehntel.

Über die 200m Brust blieb Marco Koch bereits beim Weltcup-Auftakt in Arabien unter der WM-Norm. Seine stärkste Leistung von 2:05,26 Minuten war mehr als anderthalb Sekunden schneller als die geforderte Zeit. Auch Europameisterin Jenny Mensing hat bereits eine Hand am WM-Ticket. Ihre Zeit von 2:05,74 Minuten vom Weltcup-Finale in Singapur über die 200m Rücken liegt 1,25 Sekunden unter der WM-Norm.

Folgende Athleten konnten die WM-Normen bisher knacken:

Britta Steffen
50m Freistil - Weltcup Tokio 24,01  - Norm: 24,42
100m Freistil - Weltcup Singapur 52,38 - Norm: 53,30

Paul Biedermann
200m Freistil - Weltcup Berlin 1:42,71 - Norm: 1:43,52

Marco Koch
200m Brust - Weltcup Dubai 2:05,26 - Norm: 2:06,78

Jenny Mensing
200m Rücken - Weltcup Singapur 2:05,74 - Norm: 2:06,99