In weniger als einem Monat steht mit der Weltcup-Serie ein erstes großes Schwimmhighlight der diesjährigen Kurzbahnsaison auf dem Programm. Die dreiteilige Wettkampfserie, die in diesem Jahr in Shanghai (18.-20.Oktober), dem südkoreanischen Incheon (24.-26.Oktober) sowie Singapur (31.Oktober-2.November) ausgetragen wird, bietet für die internationale Schwimmelite vor allem auch finanzielle Anreize. Denn wie schon in den zurückliegenden zwei Jahren werden insgesamt über eine Million US-Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet werden.
Pro Station dürfen sich die besten 20 Schwimmerinnen sowie die besten 20 Schwimmer über eine monetäre Auszeichnung freuen. Das Ranking ergibt sich dabei jeweils durch ein Punktesystem, das sich sowohl an der Platzierung in den Einzelrennen als auch an den geschwommenen Zeiten anhand des sogenannten AQUA Power Point Systems orientiert. Die besten drei Resultate gehen pro Athlet bei den jeweiligen Wettkämpfen in die Wertung ein.
Für den oder die fleißigste Punktesammler*in wird dann ein Presigeld in Höhe von 12.000$ ausgezahlt, Platz 2 erhält 10.000$, Platz 3 8.000$ und für den zwanzigsten Platz gibt es ebenfalls noch 4.000$ als Gewinn. Insgesamt ergibt sich so eine Summe von 672.000$, die unter die Aktiven gebracht werden wird.
Zusätzlich werden die Siege in der Gesamtwertung zum Ende der Wettkampfserie mit 100.000$ honoriert. Und auch für die Plätze zwei bis sieben gibt es im Abschlussranking eine finanzielle Vergütung, die das Preisgeld insgesamt auf knapp 1,2 Millionen Dollar steigen lässt. Das ist die selbe Gesamtsumme wie 2022 und 2023.
Diese Gesamtsumme könnte am Ende noch etwas steigen, denn auch für Weltrekorde und dreifach Triumphe über die selbe Strecke werden jeweils weitere 10.000$ ausgegeben.
Im vergangenen Jahr war die Weltcup-Serie allen voran für die Australierin Kaylee McKeown und Qin Haiyang aus China lukrativ, die bei gleichen Preisgeldern insgesamt 186.000$ bzw. 166.000$ erschwimmen konnten.