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06. September 2024

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Zum Abschluss des Sommers nutzt der deutsche Freiwassernachwuchs bei den Junioren-Weltmeisterschaften noch einmal die Gelegenheit, sich in Alghero (Italien) mit den Besten der Welt zu messen. Der erste von vier Wettbewerbstagen wurde am Donnerstag mit den Rennen über die 10km der Damen und Herren eröffnet. Für das deutsche Team gab es eine Top-Ten Platzierung bei den Damen.

Für das deutsche Team gingen Hannah Gätjen (SG Storman Barsbüttel) und Luisa Rumler (SG Stadtwerke München) als einzige Starterinnen des Tages ins Wasser. Das Rennen war vom Anfang bis zum Ende von Spannung durchzogen. Die Podestplätze verteilten sich über die Runden hinweg immer neu und auch für Gätjen sah es lange gut aus.

Am Ende erreichte sie in 2:09:22,00 Stunden den siebten Platz und somit eine gute Platzierung in den Top-Ten. Rumler schwamm nach 2:10:43,40 Stunden auf den elften Platz. Die Entscheidung um die Medaillen fiel trotz der langen Distanz erst auf den allerletzten Drücker. In einem spannenden Dreikampf war die Hand der US-Amerikanerin Claire Stuhlmacher nach 2:09:15,90 Stunden als erste an der Anschlagmatte. Silber und Bronze gingen an Chiara Sanzullo (2:09:16,20) aus Italien und Georgia Makri (2:09:16,60) aus Griechenland.

Das Rennen der Herren fand ohne deutsche Beteiligung statt. Sacha Velly (1:59:44,20), der sich bereits die Goldmedaille bei den diesjährigen Junioren-Europameisterschaften in Wien erschwamm, setzte heute noch einen obendrauf und krönte sich zum Juniorenweltmeister. Mit satten 29,30 Sekunden Vorsprung vor Piotr Wozniak (2:00:13,60) aus Polen bewies Velly, dass er in Zukunft durchaus auch bei den Erwachsenen mitmischen wird. Bronze gewann der Lokalmatador Vincenzo Caso aus Italien in 2:00:15,80 Stunden und sicherte seiner Nation somit die zweite Medaille des Tages.

Am Freitag starten zunächst die Wettbewerbe über die 5km, bevor es zur Mittagszeit auf die 7,5km Strecken geht.

Bild: Symbolfoto / Archiv