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(21.06.2024) Das deutsche Team kommt bei den laufenden Europameisterschaften im serbischen Belgrad immer mehr in Fahrt. Im heutigen Finalabschnitte glänzte das Team mit gleich doppeltem Edelmetall. Allen voran überzeugten Celine Rieder als Vize-Europameisterin über die 1500m Freistil sowie die 4x100m Freistil mixed Staffel auf dem Bronzerang. 

Celine Rieder, die in der Magdeburger Erfolgstrainingsgruppe unter Bernd Berkhan trainiert, zeigte über die lange Freistilstrecke in 16:15,98 Minuten eine starke Vorstellung, die mit der Silbermedaille belohnt wurde. Geschlagen geben musste sich die Olympionikin von Tokio lediglich der Ungarin Vivien Jackl (16:06,37). Mit Jeannette Spiwoks war eine weitere deutsche Schwimmerin im Finale mit von der Partie. Die Freiwasserspezialistin landete in 16:33,57 Sekunden auf einem guten fünften Platz. Zur Bronzemedaille von der Britin Fleur Lewis (16:17,53) fehlten ihr allerdings gut sechzehn Sekunden. 

Über Bronze durfte dann zum Abschluss des Wettkampftages die deutsche 4x100m Freistil mixed Staffel jubeln - und das mit gerade einmal einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf den undankbaren vierten Platz. Das Quartett um Martin Wrede (49,29), Peter Varjasi (48,26), Nicole Maier (54,68) und Nina Sandrine Jazy (54,78) hatte das Hundertstelglück auf der eigenen Seite und blieb zudem in 3:27,01 Sekunden gerade einmal vier Zehntel über dem Deutschen Rekord. Den Sieg sicherte sich die Staffel aus Ungarn (3:25,69) vor dem Team aus Polen (3:26,53). 

Über die 200m Freistil glänzte allen voran David Popovici mit einer eindrucksvollen Weltjahresbestzeit. In 1:43,13 Sekunden war der rumänische Schwimmstar nochmal gut eine Sekunde schneller unterwegs als Lukas Märtens, der während der Olympiaqualifikation in Berlin die bisherige Bestmarke aufgestellt hatte. Bei seinem heutigen EM-Triumph zauberte Popovici insgesamt die fünftschnellste jemals geschwommene Zeit ins Wasser und ließ der Konkurrenz um Danas Rapsys (1:45,65) aus Litauen und dem Schweizer Antonio Djakovic (1:46,32) nicht den Hauch einer Chance. 

Auch in den Halbfinals zeigten sich Deutschlands Schwimm-Asse in vielversprechender Form: Über die 50m Brust verbesserte der Vorlaufschnellste Noel de Geus seine Leistung vom Morgen erneut um eine Hundertstel auf 27,06 Sekunden. Damit qualifizierte sich der 24-Jährige als Drittplatzierter für den Endlauf und hat somit bei seiner Premiere bei internationalen Meisterschaften direkt Aussichten auf eine Medaille. 

Auch Jessica Felsner gelang über die 50m Freistil souverän der Sprung unter die Top Acht. In 25,00 Sekunden sprintete sie als Sechste in das morgige Finale am vorletzten Tag der Titelkämpfe in Belgrad. Pech hatte hingegen David Thomasberger. Der Leipziger schwamm über die 200m Schmetterling in 1:57,80 Minuten als Neunter um wenige Zehntel am Finale vorbei.

In den weiteren Finals landeten folgende Schwimmer auf dem Podest:

100m Schmetterling (w):

1. Roos Vanotterdijk (BEL 57,47)
2. Georgia Damasioti (GRE 57,74)
3. Sara Juvenik (SWE 58,06)

200m Brust (w):

1. Kristyna Horska (CZE 2:23,60)
2. Clara Rybak-Andersen (DEN 2:25,20)
3. Lisa Mamie (SUI 2:26,10)

50m Rücken (m):

1. Apostolos Christou (GRE 24,39)
2. Ksawery Masiuk (POL 24,63)
3. Evangelos Makrygiannis (GRE 24,74)

Links zur Schwimm-EM 2024:

Bilder: European Aquatics

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