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(17.06.2024) Am zweiten Tag der US Trials in Indianapolis sorgte zwar nicht erneut ein überraschender Weltrekord für Aufsehen, aber zahlreiche Glanzleistungen und absolute Weltklassezeiten gab es dennoch zu bestaunen.

Nachdem Gretchen Walsh im Halbfinale über die 100m Schmetterling mit einem neuen Weltrekord beeindruckte, verfehlte sie diesen im Endlauf um gerade einmal 13 Hundertstelsekunden. In 55,31 Sekunden setzte sich die 21-Jährige gegen die extrem starke nationale Konkurrenz durch und wird dank dieser Leistungen als Goldfavoritin bei ihrer olympischen Premiere in Paris auftreten. Gesellschaft bekommt Walsh dort unter anderem von Torri Huske, die in 55,52 Sekunden die viertschnellste jemals geschwommene Zeit ins Becken zauberte.

Walsh und Huske sind damit die absoluten Top-Favoritinnen, wenn es um die Vergabe des Olympiasieges in Paris geht und damit auch die schärfsten Konkurrentinnen der deutschen Weltmeisterin Angelina Köhler. Die internationalen Gegnerinnen der US-Amerikanerinnen können beinahe schon froh sein, dass nur zwei Athletinnen pro Nation in Paris starten dürfen. Denn trotz einer eindrucksvollen Zeit von 55,62 Sekunden musste sich in der vergangenen Nacht Regan Smith hinter Walsh und Huske als undankbare Dritte zufrieden geben und wird über diese Strecke somit nicht die Möglichkeit bekommen, in Paris anzugreifen. Seit den Olympischen Spielen von Tokio 2021 waren kein Schwimmerinnen mehr schneller als die drei US-Stars in der vergangenen Nacht.

Auch für den Sieger über die 400m Lagen Carson Foster werden die olympischen Titelkämpfe in Paris die Ersten sein. In 4:07,64 Minuten sicherte sich Foster souverän das Olympia-Ticket. Dahinter konnte sich auch Chase Kalisz (4:09,39) für einen Platz im Team USA empfehlen.

Im Finale über die 100m Brust triumphierte der amtierende Weltmeister Nic Fink, der sich in 59,08 Sekunden auch für einen der eng umkämpften Plätze in der amerikanische Lagenstaffel anpreisen konnte. In einem packenden Rennen, in dem sieben von acht Schwimmern unter einer Minute anschlugen, schwamm Charlie Swanson (59,16) hinter Fink zu Silber und dem damit verbundenen Olympiaticket.

Auch in den Halbfinals zeigten Amerikas Schwimm-Asse überzeugende Vorstellungen, die es in den entscheidenden Endläufen dann heute Nacht zu toppen gilt. Über die 200m Freistil sicherten sich Katie Ledecky (1:55,25) und Kieran Smith (1:45,39) die Favoritenbahn. Gleiches gelang der zweifachen Olympiasiegerin Lilly King über die 100m Brust in 1:05,57 Minuten. Und über die 100m Rücken wird Ryan Murphy (52,65) im Finale als Gejagter an den Start gehen.

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