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(22.06.2024) Am vorletzten Tag der Europameisterschaften in der serbischen Hauptstadt Belgrad zeigte das deutsche Aufgebot im Vorlaufabschnitt wieder einmal zahlreiche überzeugende Leistungen, die mit einer Reihe von Tickets für den anstehenden Finalabschnitt belohnt wurden. 

Besonders aussichtsreich platziert ist die gemischte 4x200m Freistilstaffel, die mit der drittschnellsten Zeit in den Endlauf eingezogen ist. Jarno Bäschnitt (1:50,78), Philipp Peschke (1:55,32), Leonie Kullmann (2:06,51) und Nicole Maier (2:03,82) konnten es am Morgen jedoch ganz gemütlich angehen lassen, da gerade einmal fünf Staffeln an den Start gegangen waren, die sich somit allesamt für das Finale qualifizieren konnten. Im Kampf um die Medaillen sind daher von allen Quartetten große Leistungssteigerungen zu erwarten. 

Über die 200m Lagen werden wir im Halbfinale mit Marius Zobel (2:03,17) und Finn Wendland (2:03,24) ein deutsches Duo zu sehen bekommen. Obwohl die beiden eigentlich auf den undankbaren Plätzen 17 und 18 landeten, verhalf ihnen die zwei Schwimmer pro Nation Regelung zum Weiterkommen in die nächste Runde. 

Auch über die 100m Rücken wird das deutsche Team im Halbfinale vertreten sein. In 55,11 Sekunden schwamm Cornelius Jahn auf den zwölften Platz. Für Christian Diener (56,31) bedeutete Platz 23 hingegen das Aus im Vorlauf.

Lediglich über die 50m Freistil der Männer gelang es keinem der vier Deutschen, in das Halbfinale zu sprinten. Am schnellsten unterwegs war der Deutsche Meister Artem Selin, der in 22,61 Sekunden auf Platz 33 landete. Nur unmittelbar langsamer waren Martin Wrede (22,71/Platz 36), Peter Varjasi (22,74/Platz 37) und Ole Mats Eidam (22,79/Platz 39). Für den Einzug in die nächste Runde hätte eine Zeit von 22,27 Sekunden unterboten werden müssen. 

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