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02. Juli 2024

NEWS zur Junioren-EM 2024 powered by Speedo

(02.07.2024) Ab heute gehen die jungen Schwimm-Talente des Kontinents in Vilnius (Litauen) bei den Junioren-Europameisterschaften an den Start. Am ersten Tag lieferte das deutsche Team schon in den Vorläufen beachtliche Leistungen ab.

Insgesamt fünf Final- und neun Halbfinaltickets gab es zu vermelden, so zum Beispiel für die deutschen 4x100m Freistilstaffeln. Die Frauen werden im Finale sogar als Favoriten an den Start gehen. In 3:41,75 Minuten lieferten Lise Seidel, Jette Lenz, Selina Müller, und Julianna Dora Bocska die schnellste Zeit der Vorläufe ab und haben somit beste Chancen nach dem Titel zu greifen.

Auch die Männer-Staffel wird im Finale zu sehen sein. Julian Koch, Sascha Macht, Jonathan Samuel Turck und Noah Schotz kamen in einer Zeit von 3:22,66 Minuten als Sechste weiter.

Überzeugend präsentierte sich Noelle Benkler über die 400m Lagen. In 4:52,06 Minuten qualifizierte sie sich als Achtschnellste fürs Finale. Die Heidelbergerin geht somit heute Nachmittag noch einmal an den Start.

Für das am Mittwochnachmittag stattfindende Finale über 1500m Freistil der Frauen konnten sich gleich zwei deutsche Athletinnen qualifizieren. Marian Plöger und (16:32,98) und Julia Ackermann (16:41,37) schwammen auf Platz 3 und 7 der Vorläufe.

Über 200m Freistil weiblich werden zwei Deutsche heute Nachmittag in den Halbfinals zu sehen sein. Linda Roth (2:01,40) und Jette Lenz (2:02,79) kamen auf Platz 7 und 17 eine Runde weiter. Zudem qualifizierte sich Lukas Fritzke bei den Männern als Achter (1:50,59) souverän fürs Halbfinale.

Lena Ludwig (32,02) und Hannah Schneider (32,15) erschwammen über 50m Brust weiblich Platz 8 und 10 der Vorläufe. Somit wird es hier ebenfalls eine deutsche Doppelbesetzung im Halbfinale geben. Eine starke Vorstellung lieferten die Männer über 50m Brust ab. Subäjr Biltaev (27,61) und Emilian Hollank (27,88) zogen mit der zweit- und drittschnellsten Zeit ganz souverän ins Halbfinale ein. Biltaev stellte damit auch einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 17-Jährigen auf. Mit Malte Gräfe hatte sogar noch ein drittes deutsches Talent den Sprung unter die Top 16 über die 50m Brust geschafft. Er wurde in 28,33 Sekunden Zwölfter. Da aber pro Nation nur zwei Aktive in die nächste Runde einziehen können, gab es für ihn kein Halbfinal-Ticket.

Über 50m Rücken der Männer ließ Vincent Passek nichts anbrennen und schwamm in 25,57 Sekunden sicher als Dritter ins Halbfinale. Gleiches gelang Anna Maria Borstler über 50m Rücken. Sie ist mit einer Zeit von 28,58 Sekunden (5.) Sekunden klar im Halbfinale dabei.

Die weiteren Ergebnisse des deutschen Teams am Dienstag:

  • 200m Freistil (w): Zara Selimovic - 2:03,12 (21.)
  • 200m Freistil (m): Jonathan Samuel Turck - 1:52,41 (27.), Daniel Olenberg - 1:52,71 (29.), Maximilian Warkentin - 1:54,76 (41.)
  • 400m Lagen (w): Leni von Bonin - 4:54,26 (14.), Laura Sophie Kohlmann - 4:57,99 (16.), Sophie Lenze - 4:58,73 (18.)
  • 50m Rücken (w): Klara Sophie Beierling - 29,74 (25.)
  • 50m Rücken (m): Noah Schotz - 26,84 (30.)
  • 50m Brust (w): Lena Sophie Bauer (07) - 33,31 (31.)

Bild: Symbolbild, Archiv