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(05.07.2024 | Bild: Tino Henschel) In den Vorläufen der Junioren-Europameisterschaft in Vilnius (Litauen) stellten die Ausdauerspezialisten über die 800m Freistil heute die starke Aufstellung der deutschen Mannschaft mit mehrfachen Finalqualifikationen unter Beweis. Souverän präsentierte sich auch Alina Baievych.
Nach ihrem verpassten Finaleinzug über die 100m Schmetterling, schwamm sie heute über die 200m-Distanz in 2:12,72 Minuten als zeitschnellste Athletin in das Halbfinale und geht im heutigen Nachmittagsabschnitt gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Leni von Bonin (2:14,58), die sich auf Platz elf ebenfalls für das Halbfinale qualifizierte, an den Start. Für Laura Sophie Kohlmann endete der Wettbewerb in 2:21, 41 Minuten auf dem 27. Platz.
Auch Marian Plöger und Julia Ackermann schreiten zusammen in das Finale der 800m Freistil der Damen voran. Sie qualifizierten sich auf den Plätzen vier und fünf für das Finale und schwammen eine Zeit von 8:43,49 Minuten bzw. 8:45,20 Minuten. Die Britin Amelie Blocksidge sicher sich in 8:39,27 Minuten die mittlere Startbahn im Endlauf.
Beim Äquivalent der Herren ging Johannes Liebmann, der gestrige Medaillist über die 1500m Freistil, an den Start. Er schwamm in 8:03,70 Minuten ebenfalls auf Platz vier in das morgige Finale und bekommt dort Gesellschaft von Simon Reinke, der in 8:08,30 Minuten als Achter weiterkam. Finn Constantin Kleinheinz (8:13,87) schwamm zu Rang 15, Leo Leverkus (8:20,70) zu Rang 17. In 7:59,05 Minuten schwamm Kuzey Tuncelli aus der Türkei als einziger Schwimmer unter die Acht-Minuten Marke und erbrachte somit die beste Zeit.
Keine Finalqualifikation gab es für die deutsche 4x100m Lagen Mixedstaffel. Vincent Passek, Kennth Bock, Yara Fay Riefstahl und Selina Müller schwammen gemeinsam in 3:56,25 Minuten auf den neunten Platz. Zum Finaleinzug hätten dem Team lediglich 24 Zehntelsekunden gefehlt. Die Mannschaft aus Polen war in 3:53.31 Minuten die Schnellste.
Auch für Finn Hammer reichte es nicht für das Finale. Nach seiner gestrigen Bronzemedaille über die 200m Lagen ging der Schwimmer der SG Essen heute über die doppelte Distanz an den Start. Im Vorlauf der 400m Lagen schwamm er in 4:25,81 Minuten auf den zehnten Platz. Das Feld der Herren lag auf dieser Strecke sehr nah beieinander. Für den Sprung ins Finale wurde eine Zeit von 4:24,99 Minuten gebraucht, die der Brite Edward Marcal Whittles ins Wasser brachte. Mit nur 3,51 Sekunden Vorsprung schwamm der Rumäne und Gewinner der 200m Lagen Robert-Andrei Badea (4:21,48) zur schnellsten Vorlaufszeit. Das Rennen um die Entscheidung der Podestplätze wird sich hier demnach spannend gestalten. Der zweite deutsche Starter, Maximilian Warkentin schlug in 4:40,65 Minuten auf Platz 34 an.
Über die 100m Freistil der Frauen schwammen Linda Roth (55,84) und Selina Müller (56,55) auf die Plätze fünf und 18 und buchten ihre Halbfinaltickets. Julianna Dora Borcska (56,77) belegte Rang 24.
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