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NEWS zur DJM 2024 powered by Speedo

(22.05.2024) Es waren spannende Rennen zum Auftakt der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin am Mittwoch, doch in den Finals der Damen setzten sich am Ende fast ausschließlich die Schwimmerinnen auf der Favoritenbahn vier durch.

Zu Beginn des Finalabschnitts schwamm so zum Beispiel über die 200m Schmetterling in den Jahrgängen 2010 bis 2006 jeweils die vorlaufschnellste Sportlerin ungefährdet zur Goldmedaille. Einzig die Damen im Jahrgang 2011 lieferten sich ein enges Rennen. In 2:27,31 Minuten schlug die Leipzigerin Anna Franziska Hunger nur drei Zehntel vor Mila Mauermann (2:27,61 Minuten) von der SWV TuR Dresden an. Das Treppchen komplementiert Ida Kittelmann von der SG Schöneberg Berlin (2:28,51 Minuten). Die schnellste 200m Schmetterling Zeit schwamm im Jahrgang 2009 standesgemäß die amtierende Deutsche Meisterin der offenen Klasse, Alina Baievych (2:13,42) von der TB 1888 Erlangen. Sie hatte im vergangenen Jahr mit neun Titeln den Rekord für die meisten DJM-Goldmedaillen eingestellt. Die weiteren Titel über die 200m Schmetterling gingen an Hannah Sabine Schmitt (2010 - 2:16,62), Lotte Schmidt-Seithe (2008 - 2:18,32), Leni von Bonin (2:14,88) und Seike Schlump (2006 - 2:14,81).

Kurios wurde es über die 50m Brust. Hier gewannen die Siegerinnen in den Jahrgängen 2008, 2007 und 2006 in der jeweils identischen Zeit von genau 31,99 Sekunden die Goldmedaille. Bei den 16–Jährigen schwamm Hannah Schneider vom Hofheimer SC das erste Mal unter der 32-Sekunden Marke und gewann somit ihre erste Medaille der DJM 2024. Im Jahrgang 2007 war Lena Ludwig vom SV Nikar Heidelberg als erste an der Wand. Sie hatte bereits bei den offenen deutschen Meisterschaften im April den Titel über diese Strecke gewonnen. Im Finale der ältesten Schwimmerinnen war die Hannoveranerin Lilly-Fay Wallbaum nach ebenfalls den berüchtigten 31,99 Sekunden mit knappen drei Zehnteln Vorsprung auf die Zweitplatzierte Klara Antok von den Wasserfreunden Spandau 04 (32,31 Sekunden) im Ziel. Ebenfalls ganz oben auf dem Podest standen Hanna Marie Mertig (2011 - 35,16), Valeria Alexandra Nekrasov (2010 - 33,69) und Sophie Wendler (2009 - 32,88).

Auch über die abschließenden 100m Freistil setzten sich in den älteren Jahrgängen die Favoritenbahnen durch. Im Jahrgang 2008 gewann Linda Roth vom SV Cannstatt ungefährdet in 55,11 Sekunden in neuer persönlicher Bestzeit ihren ersten deutschen Jahrgangstitel 2024. Auch sie hatte im vergangenen Jahr in Berlin bereits kräftig abgeräumt. Knapper war das Rennen um die Goldmedaille im Jahrgang 2006. Dort trafen die beiden bereits für die Junioren-EM qualifizierten Julianna Dora Bockska (SG Essen) und Lise Seidel (SC Chemnitz) aufeinander. Im Anschlag trennte die beiden gerade einmal neun Hundertstel. Das bessere Ende hatte die Chemnitzerin, die in 55,84 Sekunden die Hand knapp vor der Essenerin an der Wand hatte. Weniger knapp war das 100m Freistil Finals bei den 17-Jährigen. Dort gewann Svenja Götting vom SSG Reutlingen / Tübingen in 56,48 Sekunden. Auch im Jahrgang 2010 gewann Emma Antonia Schaal vom Berliner TSC mit über einer Sekunde Vorsprung in 57,07 Sekunden und verbesserte ihre Vorlaufzeit damit um 2,5 Sekunden. Den 2009er Titel schnappte sich Nana Hemaa Boateng Sekyere (57,84) und Anja Schaumburger (1:00,35) holte die 2011er Goldmedaille.

Starke Auftritte gab es auch in den Finals der Herren. Die Zusammenfassung gibt es hier --> DJM 2024: Doppelgold und Altersklassenrekord für Jannis Kube 

Die wichtigsten Links zur DJM Schwimmen 2024:

(Bild: Archiv)

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