(05.04.2024) Am ersten Wettkampftag der Swim Open in Stockholm zeigten die angereisten Deutschen Schwimm-Asse überzeugende Leistungen, die mit dreifachem Edelmetall belohnt wurden. Nele Schulze und Maya Werner (Artikelbild) konnten sich zudem mit ersten Zeiten ins Gespräch für mögliche Staffelplätze bei den Olympischen Spielen bringen. 

Über die 200m Freistil trug Nele Schulze in 1:59,08 Minuten souverän den Sieg davon, verpasste die Einzel-Norm für Paris (1:57,26) jedoch deutlich. In Kombination mit ihrer Vorlaufszeit von 2:00,42 Minuten ist die Berlinerin zu diesem frühen Zeitpunkt in der Qualifikationsphase die Führende im Kampf um einen der begehrten Plätze für die 4x200m-Staffel bei Olympia. Es folgt im Ranking direkt Maya Werner, die sich in 2:00,10 Minuten die Bronzemedaille sicherte. Im Vorlauf war die Heidelbergerin in 2:00,68 ähnlich flott unterwegs. 

Ebenfalls auf das Siegerpodest schwamm Luca Nik Armbruster über die nicht-olympischen 50m Schmetterling. In 23,42 Sekunden musste sich der deutsche Rekordhalter lediglich dem Niederländer Nyls Korstanje geschlagen geben, der mit seiner eindrucksvollen Zeit von 22,92 Sekunden bei den Weltmeisterschaften in Doha Gold gewonnen hätte. 

Auch die schwedische Lokalmatadorin Sarah Sjöström sprintete über die 50m Schmetterling in schnellen 24,92 Sekunden zum erwarteten Sieg. Weitere Favoritensiege gab es zudem durch Danas Rapsys aus Litauen über die 400m Freistil (3:48,89) und dem Niederländer Arno Kamminga über die 200m Brust (2:09,61) zu bestaunen. 

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