(15.02.2023) Auf nationaler Ebene zeigte Lukas Märtens in der Vergangenheit bereits ab und an, dass er auch über die 200m Rücken schnelle Zeiten abliefern kann. Nun schickt er sich an, dies auch gegen die internationale Konkurrent unter Beweis zu stellen. Bei der Schwimm-WM in Doha zog der als Spezialist für die Kraulstrecken bekannte Magdeburger am Donnerstag souverän ins Halbfinale über die 200m Rücken ein.

In 1:58,45 Minuten lieferte Märtens dabei die zehntschnellste Zeit des Feldes ab. Zu seiner Bestzeit von 1:56,97 Minuten hat er noch Luft. Sollte er diese im Halbfinale angreifen, winkt nicht nur der Einzug in den Endlauf, sondern auch die Olympianorm. Diese steht bei 1:57,50 Minuten. 

Die Spitzenzeit über die 200m Rücken kam am Morgen vom Griechen Apostolos Siskos (1:56,64). Außer Märtens waren keine weiteren deutschen Schwimmer in den Vorläufen im Einsatz. Die weiteren Top-Leistungen des Morgens schwammen Shayna Jack (100m Freistil - 53,50), Kate Douglass (200m Brust - 2:24,15), Matti Mattsson (200m Brust - 2:09,15) sowie die 4x200m Freistilstaffel der Damen auch China (7:54,38).

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Bild: Mine Kasapoglu / Archiv

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