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06. Dezember 2023

(06.12.2023) Am zweiten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaft in Otopeni (Rumänien) gingen im Vormittagsabschnitt drei deutsche Schwimmerinnen an den Start. In besonders aussichtsreiche Position brachte sich dabei Nele Schulze, die über die 100m Lagen in 59,14 Sekunden die schnellste Vorlaufzeit des gesamten Feldes ins Wasser legte und somit auf Platz eins in die Halbfinals einzieht.

Auch Angelina Köhler schwamm sich über die 200m Schmetterling ins Halbfinale. In 2:06,82 Minuten beendete sie ihr Rennen als Vierte und war dabei nur vier Zehntel langsamer als bei ihrem Sieg bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im November in Wuppertal. Vorlaufschnellste über diese Strecke war Keanna Macinnes aus Großbritannien in 2:05,51 Minuten.

Nicht ganz für das Halbfinale reichte es für Maya Werner über die 200m Rücken, die in 2:10,61 Minuten zwar eine gute halbe Sekunde unter ihrer persönlichen Bestleistung schwamm, aber dennoch auf Rang 20 über eine Sekunde über dem letzten Halbfinalplatz blieb. Als Schnellste fürs Halbfinale qualifizierte sich die Britin Medi Harris in 2:03,77 Minuten.

Die Vorläufe der Männer verliefen heute ohne deutsche Beteiligung. Über die 50m Freistil hatte Benjamin Proud aus Großbritannien in 20,93 Sekunden seine Hand als Erster an der Wand. Die längste Kraulstrecke über die 1500m entschied der Ire Daniel Wiffen in den Vorläufen in 14:34,50 Minuten für sich. Alle acht qualifizierten Schwimmer lagen dabei jedoch nicht mehr als 5,6 Sekunden auseinander und lassen somit ein sehr spannendes Finale vermuten. Über die 100m Brust war es der Niederländer Arno Kamminga, der in 56,63 Sekunden seiner Favoritenrolle gerecht wurde und mit über sechs Zehnteln Vorsprung die schnellste Vorlaufzeit zeigte. Die Vorläufe der 4x50m Lagenstaffel der Herren gewann das Team aus Italien in 1:34,07 Minuten.

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Bild: Archiv