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05. Dezember 2023

(05.12.2023) Im ersten Finalabschnitt der Kurzbahn-Europameisterschaften in der rumänischen Stadt Otopeni konnte sich Jessica Felsner für das Finale über die 50m Freistil qualifizieren.

Das einzige weibliche Rennen mit deutscher Beteiligung waren am Dienstag im Finalabschnitt der Kurzbahn-EM die 50m Freistil. Gemeinsam startend gelang es Jessica Felsner sich im Vergleich zu den Vorläufen diesmal vor Angelina Köhler zu platzieren. Felsner schlug in 24,04 Sekunden als Zweite ihres Laufes an und qualifizierte sich mit einer Steigerung von 25 Hundertsteln umgehend mit der sechstschnellsten Zeit für das morgige Finale.

Köhler beendete das Halbfinale mit ihrer Endzeit von 24,31 Sekunden als Elfte. Zum Finaleinzug fehlten ihr lediglich 18 Hundertstel. Die schnellste Zeit des Feldes lieferte die Französin Beryl Gastaldello ab. In 23,77 Sekunden sicherte sie sich Startbahn vier für das Finale am Mittwochabend.

Spannend wird sich sehr wahrscheinlich das morgige Finale über die 100m Brust gestalten. Wer auf der mittleren Startbahn als schnellste des Feldes starten darf, wurde unter den Starterinnen nur durch ein paar Hundertstel entschieden. In 1:04,02 Minuten gehört dieser Platz im morgigen Finale der Niederländerin Tess Schouten. Zu ihrer linken und rechten Seite gehen Eneli Jefimova aus Estland (1:04,03) und Sophie Hansson (1:04,07) aus Schweden an den Start.

Einen Grund zur Freude hatten zum EM-Auftakt vor allem die die Schwimmerinnen aus Großbritannien, denn diese feierten über die 400m Lagen einen Doppelsieg. Abby Wood wurde mit ihrer Zeit von 4:27,45 Minuten zur ersten Kurzbahn-Europameisterin gekürt. Geteilte Freude ist doppelte Freude, denn Wood konnte ihren Erfolg zusammen mit ihrer Teamkollegin Freya Colbert bejubeln, die in 4:29,04 Minuten auf dem zweiten Platz landete. Das Podium wurde von der Irin Ellen Walshe (4:29,64) komplettiert.

Das britische Team komplettierte mit dem dritten Platz in der 4x 50m Freistilstaffel seinen Medaillensatz. Die Schwimmerinnen Anna Hopkin, Lucy Hope, Medi Harris und Freya Anderson mussten mit ihrer Endzeit von 1:37,19 Minuten lediglich den Damen aus Italien (1:36,92) und Schweden (1:35,60) den Vortritt lassen.

Bei den Herren gelang es heute Ole Braunschweig sein Ticket fürs morgige EM-Finale zu buchen. Mehr dazu gibt es hier: Braunschweig sprintet als Zweitschnellster ins EM-Finale

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2023: 

Bild: Archiv