(21.11.2023) Deutschland wird mit einem achtköpfigen Team bei den Kurzbahn-Europameisterschaften im rumänischen Otopeni an den Start gehen. Neben Angelina KöhlerNele SchulzeOle Braunschweig und Timo Sorgius, die bereits zuvor als EM-Teilnehmer feststanden, konnten sich in der zurückliegenden Woche bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal vier weitere Aktive für die vom 5. bis 10. Dezember stattfindenden Europameisterschaften im 25m-Becken empfehlen.

Mit dabei ist unter anderem der Routinier Marco Koch, der über die 200m Brust in Wuppertal eine Zeit von internationalem Format ablieferte. Auch Ramon Klenz und Jessica Felsner werden bei der Kurzbahn-EM dabei sein. Zudem erhält die 18-jährige Heidelbergerin Maya Werner zum ersten Mal die Gelegenheit, bei einer internationalen Meisterschaft in der offenen Klasse Erfahrungen zu sammeln.

Der Freistilspezialist Sven Schwarz verzichtet hingegen auf die Kurzbahn-Europameisterschaften. Eigentlich wäre er dank seiner überzeugenden Leistungen in Wuppertal für die kontinentalen Titelkämpfe startberechtigt gewesen. Er konzentriert sich aber auf die Weltmeisterschaften im Februar sowie die Olympiaqualifikation. 

„Das Team ist eine gute Mischung aus Routine und Talent", erklärt DSV-Leistungssportdirektor Christian Hansmann. "Die Kurzbahn-EM ist für uns eine wichtige Zwischenstation auf dem Weg zur WM, zur Olympia-Quali und zu den Olympischen Spielen in Paris. Unsere Athlet*innen bekommen dort die Gelegenheit, sich auf internationalem Niveau mit der Konkurrenz zu messen und sich insbesondere bei den Starts, Wenden und den Unterwasserphasen technisch weiter zu verbessern, wovon sie dann auch auf der Langbahn profitieren werden.“

Das deutsche Team für die Kurzbahn-EM 2023:

Ole Braunschweig, Ramon Klenz, Angelina Köhler, Nele Schulze (alle SG Neukölln Berlin), Jessica Felsner (SC Aqua Köln), Marco Koch (SG Frankfurt), Timo Sorgius (SSG Leipzig), Maya Werner (SV Nikar Heidelberg)

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