(05.11.2023) Die Routiniers des SV Nikar Heidelberg haben bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Masters am Samstag ihren Heimvorteil genutzt und sich den Titel gesichert. Durchaus bemerkenswert: In der Vorsaison hatten die Heidelberger noch den 15. und letzten Platz des Bundesfinals belegt.

Wie schon im zurückliegenden Jahr musste sich dahinter das Team des SCW Eschborn mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Rang drei auf dem Podium ging an die Crew der SG Stadtwerke München, die die Titelverteidiger von der SG Neukölln Berlin auf den undankbaren vierten Platz verwiesen.

Im Kampf um die Punkte für die Gesamtwertung wurden auch etliche starke Einzelleistungen ins Becken gebracht. Acht neue Deutsche Mastersrekorde gab es so bei dem Kurzbahn-Wettkampf, allein drei davon gingen auf das Konto des Eschborners Lars Renner. Sowohl über die 50m (26,76) und 100m Schmetterling (1:00,20) als auch die 100m Freistil (55,24) stellte er in der AK 55 neue Bestmarken auf.

Zwei Rekorde sicherte sich der einstige Potsdamer Nationalschwimmer Felix Wolf (AK 30) über die 50m Rücken (26,16) und 100m Rücken (56,81). Auch Cathleen Rund (200m Rücken - AK 45 - 2:31,75), Claudia Thielemann (200m Schmetterling - AK 55 - 2:38,31 und Matthias Weiss (400m Lagen - AK 65 - 5:55,50) trugen sich in die Rekordlisten ein.

Endstand - Bundesfinale DMS Masters 2023:

Platz Mannschaft Punkte
1 SV Nikar Heidelberg 22387
2 SCW Eschborn 21815
3 SG Stadtwerke München 20661
4 SG Neukölln 19582
5 Berliner TSC 19566
6 Waspo Nordhorn 19308
7 SG Dortmund 18840
8 SSF Bonn 18806
9 SG Heddesheim 18132
10 SG Wuppertal 17793
11 SSG Neptun Germering 17647
12 Potsdamer SV 17498
13 TSV Quakenbrück 17346
14 Mainzer SV 01 17008
15 SC Regensburg 16796
16 SC Wiesbaden 1911 13784
17 SG Lünen 13678
18 VfL 1860 Marburg 13229

 

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