(08.10.2023) Bereits in den zurückliegenden Tagen hat Angelina Köhler beim Weltcup in Berlin gezeigt, dass sie trotz des frühen Saisonzeitpunkts in hervorragender Form ist. Heute bestätigte sie dieses Bild auch in den Vorläufen des letzten Wettkampftages.

Über die 100m Schmetterling lieferte Köhler in 57,34 Sekunden die Vorlaufbestzeit ab und geht im Finale somit auf der Favoritenbahn vier ins Rennen. Zu ihrem Deutschen Rekord fehlten der Berlinerin gerade einmal 29 Hundertstelsekunden.

Gleich zwei Finaltickets buchte Köhlers Trainingskollegin Nele Schulze. Über die 50m Brust sprintete sie in 31,75 Sekunden als Achte in den Endlauf. Schnellste war hier die Estländerin Eneli Jefimova, die in 30,23 Sekunden einen neuen Weltcup-Rekord aufstellte. Später schwamm Schulze auch über die 100m Freistil (55,23) mit Rang Acht ins Finale, in dem Siobhan Haughey (53,61) auf der Bahn vier antreten wird.

Drei weitere Deutsche konnten sich für die Finals am letzten Weltcup-Tag qualifizieren. Über die 50m Schmetterling kam Luca Nik Armbruster (8. - 23,69) weiter. Die Vorlaufbestzeit über diese Strecke kam vom Australier Isaac Cooper (23,25). Ebenfalls mit Rang acht schwamm sich Ole Braunschweig (55,80) in den Endlauf und trifft hier auf Ryosuke Irie aus Japan, der in 54,67 Sekunden am Morgen der schnellste war. Zudem sehen wir Kellie Messel (8. - 2:17,25) im Finale über die 200m Lagen, in welchem die Australierin Kaylee McKeown (2:14,61) nach einem weiteren Weltcup-Sieg greifen wird. Spannend wird es aus deutscher Sicht auch im schnellsten Zeitlauf über die 800m Freistil der Damen mit Isabel Gose auf der Mittelbahn.

Die weiteren Vorlaufbestzeiten kamen von Katie Grimes (200m Rücken - 2:11,33), Arno Kamminga (200m Brust - 2:11,01) und Danas Rapsys (200m Freistil - 1:47,17).

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