(25.09.2023) Mehr als 700 Aktive haben am Wochenende bei den Opera Swim Classics in Wuppertal die ehrwürdige Schwimmoper gerockt, mit dabei waren auch einige Hochkaräter. So gelang es dem Olympiasieger Chad le Clos, die begehrte 25m-Challenge für sich zu entscheiden.
Über mehrere Runden hinweg setzte sich der Südafrikaner gegen die Konkurrenz durch, bis im Finale nur Le Clos und der Potsdamer Ole Mats Eidam übrig blieben. In 9,88 Sekunden lieferte Le Clos hier seinen stärksten Auftritt des Wochenendes ab und ließ Eidam (10,15) hinter sich. Der für die SG Frankfurt startende Le Clos kam damit bis auf fünf Hundertstel an den Challenge-Rekord heran, den der Niederländer Thom de Boer im vergangenen Jahr aufgestellt hatte.
Auch über die 100m Freistil (47,64), 200m Schmetterling (1:56,86), 200m Freistil (1:46,56), 100m Schmetterling (51,44) und 50m Freistil (21,86) war Le Clos in Wuppertal nicht zu schlagen.
Bei den Damen setzte Jessica Felsner ihre beeindruckende Siegesserie in der 25m-Challenge fort. Seit der ersten Ausgabe der Opera Swim Classics konnte die Kölnerin dieses Event jedes Mal für sich entscheiden, so auch am zurückliegenden Wochenende. Im Finale setzte sie sich in 11,21 Sekunden gegen Cara Vogt (12,17) von der SG Neuss durch. Zudem gewann Felsner die 100m Freistil (54,49), 100m Lagen (1:02,26), 50m Schmetterling (26,59), 100m Schmetterling (59,75) und 50m Freistil (24,63).
Mit dabei war am Wochenende auch der Olympiafinalist von 2016, Christian Diener. Der Potsdamer machte auf den Rückenstrecken (24,74 / 52,73 / 1:56,22) mit überzeugenden Zeiten das Triple perfekt. Spannend wurde es zudem auf den kurzen Brustdistanzen. Hier trafen der WM-Finalist Lucas Matzerath und der mehrfache Weltmeister Marco Koch aufeinander. Matzerath schlug dabei über die 50m (27,47) und 100m (59,18) jeweils knapp vor Koch (27,79 / 59,46) an. Der Routinier wiederum war über seine Paradestrecke 200m Brust (2:08,09) eine Klasse für sich.
Links zum Thema: