NEWS zur Junioren- WM 2023 powered by Speedo

(09.09.2023) Auch am fünften Wettkampftag der Junioren-Weltmeisterschaften in Israel zeigen selbst die Vielstarter kaum Zeichen von Ermüdung. Für einen weiteren neuen Veranstaltungsrekord sorgte der Japaner Tomoyuki Matsushita. Nachdem er über die 200m Lagen im Vorlauf schon Veranstaltungsrekord schwamm, im Finale dann aber disqualifiziert wurde, konnte er heute in einer Zeit von 4:10.97 Minuten den Sieg und neuen Rekord über die doppelte Lagendistanz feiern.

Die 4x100m Freistilstaffel der Damen war mit sieben der acht 100m Freistil Finalteilnehmerinnen in den schnellsten Mannschaften durchaus gut besetzt. Mit etwas mehr als einer Sekunde Vorsprung gewann das Australische Team in 3:36.52 Minuten vor den USA (3:37.71), Kanada (3:40.40) und Italien (3:42.39). Alle Schwimmerinnen dieser Mannschaften glänzten mit Zeiten unter 56 Sekunden, wobei die Schlusschwimmerin aus Down Under besonders hervorstach: Olivia Wunsch konnte für sich die 4. Medaille dieses Wettkampfes sichern und überzeugte besonders mit ihrer Zeit von 52,61 Sekunden. Auch wenn die 17-Jährige diese Zeit, die nochmals 1,28 Sekunden schneller als ihre Siegeszeit im Einzelrennen war, mit riskantem Staffelübergang von 0,05 Sekunden erschwamm, ist ein derartiger Sprung auf solch einem Niveau sehr beachtlich.

Auf den 1500m Freistil der Damen belegte Yihan Mao aus China mit erst 14 Jahren den dritten Platz in 16:18,76 Minuten nur acht Hundertstelsekunden hinter der drei Jahre älteren Japanerin Ruka Takezawa (16:18,68). Erste wurde in 16:09.37 Minuten Kate Hurst aus den USA.

Über die 50m Brust starteten heute die beiden deutschen Teilnehmer Finn Wendland und Emilian Hollank. Wendland schwamm im Vorlauf eine Zeit von 29,18 Sekunden und belegte den 20. Platz. Hollank sprintete in 28,41 Sekunden auf den starken 8. Platz und somit zur Halbfinalqualifikation. Hier konnte er seine Zeit vom Vormittag nicht ganz abrufen und belegte in 28,70 Sekunden den insgesamt 12. Rang.

Ebenfalls in den Halbfinals der 50m Brust überzeugte der Indonesier Felix Viktor Iberle. Er stellte im Vorlauf einen neuen Veranstaltungsrekord von 26,98 Sekunden auf. Am Nachmittag konnte er diese Zeit zwar nicht bestätigen, schwamm aber dennoch mit 27,15 Sekunden als erster ins Finale, das am letzten Wettkampftag sicher für Spannung sorgen wird.

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