NEWS zur Junioren-WM 2023 powered by Speedo

(05.09.2023) Der zweite Wettkampftag der Junioren-Weltmeisterschaften in Israel ist vorbei und erneut konnten die Talente aus den USA mehrfach jubeln. Über die 200m Lagen der Herren feierten sie sogar einen Doppelerfolg.

Maximus Williamson dominierte das Rennen von Start bis Ende und konnte mit seiner Finalzeit von 1:57,29 Minuten auch den Veranstaltungsrekord (1:58,42) um über eine Sekunde brechen. Sein Teamkollege Daniel Diel (1:58,62) sicherte sich mit 1,3 Sekunden Abstand die Silbermedaille. Über diese Strecke konnte man heute Morgen auch den einzigen deutschen Start des Tages verfolgen. Finn Wendland kam mit seiner Zeit von 2:05,97 Minuten auf Platz 23.

Motiviert vom Doppelsieg ihrer Teamkameraden im Vorrennen schwamm Kayla Han (8:29,66) zu einem unangefochtenen Erfolg über die 800m Freistil der Damen und auch im folgenden Staffelfinale über die 4x100m Lagen mixed triumphierten die US-Schwimmer. Im dritten Staffelrennen der Junioren-WM 2023 gab es für sie die dritte Goldmedaille. Mit über 3,5 Sekunden Vorsprung ließen die US-Amerikaner (3:45,62min) die Konkurrenz hinter sich. Ausschlaggebend war erneut Williamson. In 47,74 Sekunden brachte er seine Mannschaft als Schlussschwimmer von Platz 5 auf die Spitze des Podests. 

Zuvor hatte Joshua Chen in 1:00,70 Minuten über die 100m Brust dem US-Team ebenfalls Gold beschert. Erstaunlicherweise war Chen bei der Wende noch Sechster, flog dann aber an der Konkurrenz vorbei. Über diese Strecke hatte Emilian Hollank gestern im Halbfinale gestanden (Siehe hier: JWM: US-Team schwimmt Junioren-Weltrekord | Hollank im Halbfinale).

Den ersten Titel des Tages sicherte sich der Ukrainer Oleksandr Zheltiakov (53,73) über die 100m Rücken knapp vor Mirsolav Knedla  (54,01) aus Tschechien. Im nächsten Rennen kam es auch schon zum ersten Veranstaltungsrekord des Abschnittes. Über die 200m Schmetterling der Damen gewann Lana Pudar aus Bosnien und Herzegowina dominant in 2:07,20 Minuten und unterbot die alte Bestmarke (2:07,74) um knapp eine halbe Sekunde.

Ebenfalls stark: Der Australier Flynn Southam beendete die 200m Freistil der Herren nach 1:46,57 Minuten mit über sieben Zehntelsekunden vor dem Zweitplatzierten. Southams Teamkolleginnen Jaclyn Barclay (59,47) und Iona Anderson (59,88) feierten über die 100m Rücken einen Doppelsieg.

In den morgigen Vorläufen kann man dieses Mal keine deutschen Schwimmer verfolgen. Sie starten erst am Donnerstag wieder.

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