NEWS zur WM 2023 powered by Speedo

(28.07.2023 | Bild: Mine Kasapoglu) In den Vorläufen der Schwimm-WM 2023 am Donnerstag konnte sich das deutsche Team zwei weitere Finalteilnahmen sichern. Über die 4x200m Freistil schwamm das DSV-Quartett in 7:07,50 Minuten mit der siebtschnellsten Zeit des Feldes in den Endlauf.

Dabei lieferten Lukas Märtens (1:45,60), Rafael Miroslaw (1:46,74), Josha Salchow (1:47,39) und Timo Sorgius (1:47,77) durch die Bank weg überzeugende Einzelleistungen ab. Die Spitzenzeit der Vorläufe kam in 7:04,37 Minuten von der australischen Staffel.

Dank der heutigen Leistung hat die deutsche Staffel auch bereits eine Hand am Ticket für die Olympischen Spiele 2024. Die Plätze bei den Staffelevents der Spiele in Paris gehen an die Top 3 der Schwimm-WM 2023 sowie die weiteren 13 zeitschnellsten Staffeln der WM 2023 und 2024. Das heißt: Bei der kommenden Weltmeisterschaft im Februar in Doha müssten zehn Nationen schneller sein als die heutige Leistung des deutschen Teams, um dessen Olympia-Qualifikation doch noch zu verhindern. Und im Finale am Nachmittag hat der DSV-Vierer auch noch die Chance, eine stärkere Zeit nachzulegen.

Einen weiteren Finalplatz gab es auch für Isabel Gose, die bei der WM im japanischen Fukuoka bereits über die 400m und 1500m Freistil in den Endläufen zu sehen war. In 8:21,71 Minuten schwamm sich die Magdeburgerin als Siebte ins Finale, in dem Katie Ledecky (8:15,60) als klare Favoritin auf den Block steigen wird.

Im Kampf um die heutigen Halbfinalplätze sicherte sich Angelina Köhler souverän das Weiterkommen über die 50m Schmetterling. In 26,02 Sekunden lieferte die Berlinerin die zehnschnellste Zeit des Feldes ab. Eine Klasse für sich war in 25,04 Sekunden die schwedische Starsprinterin Sarah Sjöström.

Deutlich an den Halbfinalplätzen vorbei schwammen hingegen Eric Friese und Peter Varjasi. Über die 100m Schmetterling blieb Friese in 53,02 Sekunden als 35. um 1,3 Sekunden über seiner Bestzeit (51,72), in deren Bereich er hätte schwimmen müssen, um die Semifinals zu erreichen. Die Top-Zeit über die 100m Schmetterling kam in 50,76 Sekunden vom Australier Matt Tempel

Bei Peter Varjasi (42.) fehlten in 22,54 Sekunden im Rahmen seiner Bestzeit klare 4,9 Zehntel zum Einzug ins Halbfinale über die 50m Freistil. Auch hier kam die Vorlaufbestzeit von einem Australier: Cameron McEvoy untermauerte in 21,35 Sekunden seine bereits früher in diesem Jahr angedeutete starke Form. Ohne deutsche Beteiligung fanden die 200m Rücken der Damen statt, über die Regan Smith aus den USA in 2:07,24 Minuten am Morgen die schnellste war.

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