(04.11.2022) Am zweiten Tag des abschließenden Weltcup-Meetings in Indianapolis waren erneut alle vier deutschen Starter im Wasser. Diesmal war es Josha Salchow, der auch ein Finale buchen konnte.
In einem erneut starken Feld kam er in 47,28 Sekunden auf den siebten Rang über die 100m Freistil und war damit im Bereich der Leistung, die ihn auch beim letzten Stop der Serie in Toronto in den Endlauf gebracht hatte.
Nicht weit hinter ihm landeten seine DSV-Kollegen Marius Kusch (47,60) und der Halter des deutschen Rekordes auf der Langbahn, Rafael Miroslaw (47,76) auf den Plätzen elf und dreizehn. Ebenso nicht für einen weiteren Auftritt qualifiziert ist Cedric Büssing, der die 200m Lagen in 2:00,29 Minuten beendete und somit Neunzehnter wurde.
Die wohl beachtenswerteste Leistung des gesamten Vorlaufabschnittes kam vom Polen Kacper Stokowski, der bereits die ganze Serie über auf den Rückenstrecken vorne mitspielt und hier über die 50m bereits am Vormittag hauchdünn die 23 Sekunden knackte: 22,99 standen für ihn auf der Uhr, eine Viertelsekunde schneller als alle anderen.
Die weiteren Vorlaufschnellsten am Freitag:
- 200m Freistil (w): Katie Ledecky (USA) 1:53,29
- 200m Lagen (m): Danas Rapšys (LTU) 1:54,19
- 100m Rücken (w): Bella Sims (USA) 56,76
- 50m Brust (m): Nic Fink (USA) 26,39
- 50m Schmetterling (w): Beryl Gastaldello (FRA) 25,31
- 100m Freistil (m): Kyle Chalmers (AUS) 46,61
- 100m Brust (w): Anastasia Gorbenko (ISR) 1:05,69
- 200m Schmetterling (m): Trenton Julian (USA) 1:51,04