(03.11.2022) Beim Abschluss-Meeting der Weltcup-Serie 2022 in Indianapolis waren heute in den Vorläufen direkt alle vier deutschen Teilnehmer im Einsatz. Das beste Abschneiden konnte hierbei Marius Kusch erzielen, der derzeit auch ganz in der Nähe in Bloomington seine Trainingsbahnen zieht. Er beendete die Vorrunde als Vierter über die 100m Schmetterling in soliden 50,37 Sekunden und darf sich damit im Finale Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.
Nicht für ihre Endläufe qualifizieren, aber dafür mit neuen persönlichen Rekorden glänzen, konnten Cedric Büssing, Rafael Miroslaw und Josha Salchow. Büssing, der direkt in Indianapolis studiert, gelang eine Zeit von 1:56,75 Minuten über die 200m Rücken, die in der Endabrechnung für Platz vierzehn reichte. Miroslaw und Salchow nahmen die 50m Freistil in Angriff und belegten dort Platz 12 respektive 14. Mit 21,88 Sekunden bzw. 21,91 Sekunden konnte beide auch ihre Bestleistungen pushen.
International gesehen kam die beachtenswerteste Leistung der Vorläufe – wie könnte es anders sein – mal wieder von Katie Ledecky, die über die 400m Freistil in 3:57,86 Minuten gleich mal die Konkurrenz wissen ließ, dass sie weiterhin in guter Form ist. Erst am Wochenende hatte die US-Starschwimmerin beim Weltcup in Toronto mit einem Weltrekord über die 1500m-Distanz geglänzt.
Die weiteren Vorlaufschnellsten vom Donnerstag im Überblick:
- 400m Freistil (m): Kieran Smith (USA) - 3:41,69
- 50m Rücken (w): Louise Hansson (SWE) - 26,32
- 200m Rücken (m): Kacper Stokowski (POL) - 1:51,71
- 200m Schmetterling (w): Summer McIntosh (CAN) - 2:06,84
- 100m Schmetterling (m): Takeshi Kawamoto (JPN) - 49,87
- 200m Brust (w): Sydney Pickrem (CAN) - 2:21,33
- 100m Brust (m): Nic Fink (USA) - 57,54
- 50m Freistil (w): Kasia Wasick (POL) - 23,57
- 50m Freistil (m): Dylan Carter (TTO) - 21,03
- 100m Lagen (w): Anastasia Gorbenko (ISR) - 58,79
- 100m Lagen (m): Michael Andrew (USA) - 52,02