(02.08.2022) Die Schwimmstars liefern bei den Commonwealth Games in Birmingham derzeit eine Spitzenleistung nach der anderen ab. In starker Form präsentiert sich dieser Tage so zum Beispiel die erst 15-jährige Summer McIntosh aus Kanada.

Nachdem sie bereits über die 400m Lagen mit einer bärenstarken Zeit von 4:29,12 Minuten zum Titel geschwommen war - drei Sekunden schneller als bei ihrem WM-Sieg im Juni - legte die Teenagerin am Montag über die 200m Lagen nach. In 2:08,70 Minuten stellte sie einen neuen Junioren-Weltrekord auf und verbesserte damit die bisherige Rekordmarke, mit der die US-Amerikanerin Leah Hayes bei der WM Bronze geholt hatte, um 2,1 Zehntelsekunden.

Gold gab es zum Wochenbeginn bei den Commonwealth Games auch für Kyle Chalmers, der nach seinem Sieg über die 100m Freistil (47,51) mit dem Zeigefinger auf den Lippen einen Gruß an die australischen Medien schickte. Diese hatten in den zurückliegenden Tagen die sportlichen Leistungen des Olympiasiegers kaum beachtet, sondern sich stattdessen auf Chalmers Verhältnis zu Teamkollege Cody Simpson gestürzt, der mit Emma McKeon liiert ist, der aktuell fleißigsten Titelsammlerin des australischen Teams und zudem Chalmers Ex-Freundin. Die Schlagzeilen rund um das Privatleben der Schwimmstars gingen so weit, dass Chalmers sich auf seinen Social Media Kanälen an die Öffentlichkeit wendete und erklärte, seine mentale Gesundheit sei dadurch an einem Tiefpunkt. Der Sieg über die 100m Freistil dürfte für ihn somit auch eine Art Befreiungsschlag gewesen sein.

 

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