(27.06.2022) Vor drei Jahren sorgte Leonie Beck bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Korea mit Bronze über die 5km für einen Glanzmoment und beinahe hätte die Würzburgerin dieses Kunststück heute bei der WM in Budapest wiederholt. Doch nach einem erneut starken Rennen der 25-Jährigen musste sie sich diesmal mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Nach 57:56,2 Stunden hatte Beck die Hand im Ziel nur um 1,3 Sekunden hinter den Medaillenplätzen an der Anschlagmatte. Den Sieg sicherte sich die Brasilianerin Ana Marcela Cunha (57:52,9), die sich knapp vor der Französin Aurelie Muller durchsetzte. Beide hatten auch 2019 schon die ersten beiden WM-Plätze über die 5km belegt. Bronze ging diesmal an die Italienerin Giulia Gabbrielleschi.
Einen Achtungserfolg konnte Jeannette Spiwoks verbuchen. Die Essenerin schwamm in 58:06,2 Stunden auf Rang neun und damit unter die Top Ten der Welt. Dabei hielt sie keine Geringere als die in Magdeburg trainierende niederländische Olympiasiegerin von 2016, Sharon van Rouwendaal, hinter sich.
Für Leonie Beck, die gestern bereits mit der deutschen Freiwasserstaffel den Titel geholt hatte, ist die WM damit noch nicht beendet. Am Mittwoch hat sie über die 10km-Strecke erneut die Chance vorn anzugreifen.
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Bild: Archiv / FINA Gwangju 2019