(29.10.2012) Beim hochkarätig besetzten Meeting in Compiègne (Frankreich) mussten sich die deutschen Olympiateilnehmer Jenny Mensing, Marco di Carli und Jan-Philip Glania jeweils mit zweiten Plätzen zufrieden geben. Einen Sieg gab es für Nachwuchstalent Rosalie Käthner.
Die DSV-Olympioniken mussten sich nur den Superstars geschlagen geben: Jenny Mensing kam über die 100m Rücken in 59,67 Sekunden auf den zweiten Rang hinter der einstigen Olympiasiegerin Laure Manaudou (58,41). Deren jüngerer Bruder Florent - amtierender Olympiasieger über die 50m Freistil - verwies über die 100m Freistil Marco di Carli (48,45) in 47,27 Sekunden auf den zweiten Platz und schwamm damit zudem unter die Top Ten der aktuellen Weltrangliste. Zuvor hatte sich di Carli über die 100m Lagen in 54,52 Sekunden dem Weltmeister Jeremy Stravius (53,83) geschlagen geben müssen. Dieser verhinderte in 51,79 Sekunden auch den Sieg von Jan-Philip Glania (53,41) über die 100m Rücken.
Käthner siegt über 800m Freistil
Den einzigen Sieg der DSV-Athleten in Compiègne holte Nachwuchstalent Rosalie Käthner, die in 8:41,79 Minuten die 800m Freistil für sich entschied. Zudem kam sie über die 400m Freistil in 4:16,15 Minuten auf den zweiten Rang und über die 200m Lagen (2:19,47) und 200m Freistil (2:03,09) jeweils auf den dritten Platz. Weitere Medaillen gingen an Manuel Schwarz (2. 400m Freistil - 3:50,17 / 3. 200m Freistil 1:50,68) und Chantal Noe (2. 100m Brust 1:11,29).
DSV-Athleten sprinten in k.o.-Halbfinals
Für besondere Spannung sorgten die Wettbewerbe über die 50m-Strecken. Über Viertel- und Halbfinals wurde das Teilnehmerfeld jeweils soweit ausgedünnt, bis nur noch zwei Athleten im Finale im Eins-gegen-Eins aufeinandertrafen. Für Chantal Noe (3. 50m Brust 33,11), Marco di Crli (4. 50m Freistil 22,85), Jan-Philip Glania (4. 50m Rücken 24,85) und Jenny Mensing (4. 50m Rücken 28,92) war dabei jeweils im Halbfinale Schluss.