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24. Mai 2022

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(24.05.2022 | Bild: Christian Gold) Zwei junge Damen haben dem ersten Finaltag bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin ihre Stempel aufgedrückt. Das Glanzlicht des Abschnitts setzte direkt zum Auftakt die erst 13-jährige Alina Baievych. Auch die Neuköllnerin Lisa-Marie Finger sorgte für starke Auftritte.

Beide ließen es über die 200m Schmetterling krachen. Im 2009er Finale pulverisierte Alina Baievych in 2:16,44 Minuten erneut ihren Deutschen Jahrgangsrekord, den sie erst vor zwei Wochen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Riesa aufgestellt hatte. Es war bereits das fünfte Mal in diesem Jahr, dass sie die Bestmarke steigern konnte. Insgesamt verbesserte das Talent vom TB 1888 Erlangen den Altersklassenrekord damit nun schon um mehr als zwei Sekunden.

Durchaus beeindruckend: Baievych war damit auch schneller als Yara-Fay Riefstahl (2008 - 2:19,81), Leni von Bonin (2007 - 2:20,69) und Mia Sattelmaier (2006 - 2:17,44), die in den drei älteren Jahrgängen jeweils die Goldmedaillen holten. Nur bei den 2005ern konnte Lisa-Marie Finger die Leistung von Baievych toppen. Die Neuköllnerin lieferte ihrerseits in 2:12,08 Minuten eine bemerkenswerte neue Bestzeit ab und steigerte ihren Hausrekord damit um mehr als eine Sekunde.

Finger, die bereits für die Junioren-Europameisterschaften im Juli qualifiziert ist, stellte ihre Qualitäten später auch über die 100m Freistil unter Beweis. In 56,05 Sekunden entschied sie diese Strecke ebenfalls souverän für sich und war damit erneut die mit Abstand schnellste Schwimmerin des gesamten Feldes. Außer ihr gelang es nur Zara Selimovic (56,94), die den Jahrgang 2007 gewann, unter 57 Sekunden zu bleiben. Goldmedaillen ersprinteten sich zudem Malou Grosse (2009 - 58,75), Linda Roth (57,39 - 2008) und Celina Springer (2006 - 57,40).

Packend ging es auch in den Finals über die 50m Brust zu. Fast jede Entscheidung fiel hier im Anschlag. Schnellste des gesamte Feldes war Saskia Blasius, die im Finale der Ältesten im Jahrgang 2005 in 32,68 Sekunden als Erste anschlug. Zwei Jahre jünger, aber fast genauso stark war Jette Koch bei ihrem Sieg im 2007er Finale in 32,78 Sekunden. Komplettiert wurde die Riege der Meisterinnen im Brustsprint durch Nele Michalk (2009 - 34,95), Hannah Schneider (2008 - 33,19) und Aaliyah Schiffel (2006 - 32,91).

Bei den Herren empfahlen sich heute mehrere Aktive fürs Junioren-EM-Team. Mehr dazu gibt es hier: Schubert, Winkler & Mühlenbeck knacken Junioren-EM-Normen bei der DJM

Die wichtigsten Links zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2022: