(31.03.2022) Am Wochenende wird in Heidelberg erneut um Tickets für die bevorstehenden Welt- und Europameisterschaften gekämpft. Im Meldeergebnis findet sich auch der Name von Christian Diener, doch im Gegensatz zu vielen anderen aus der deutschen Spitze hat er es in diesem Jahr nicht auf das Nationalteam abgesehen.
„Das Berufliche hat jetzt mal Vorrang, was ja in einem nacholympischen Jahr auch nicht unüblich ist“, erklärt Diener im Gespräch mit dem SPORTBUZZER. Bei dem 28-Jährigen könnte es künftig nicht nur im Schwimmbecken "Wasser marsch" heißen, denn Diener will sich als Feuerwehrmann erproben. Dazu beginnt er am Montag in Eisenhüttenstatt eine Ausbildung zum Brandmeister.
Die diesjährige WM und EM lässt er daher zwar links liegen, dem Schwimmsport will er weiterhin treu bleiben. „Ab nächstem Jahr greife ich dann im Training wieder voll an“, erklärt Diener. Für ihn ist der Wettkampf am Wochenende nochmal ein „Formtest, bevor ich jetzt etwas ruhiger mache“.
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