So gut wie jeder von uns kennt es: Man hat das Training hinter sich und gehetzt von anschließenden Terminen muss es halt mal wieder ohne Haare föhnen und Ohren trocknen gehen. In den folgenden Tagen bedankt sich das Ohr für die (ausgebliebene) Aufmerksamkeit und macht sich mit einem schmerzhaften Druck bemerkbar. Druck im Sport kann durchaus auch positiv sein, doch wenn er aus dem Ohr kommt, verheißt das nie Gutes.
Die feuchten Ohren von Schwimmern bieten einen optimalen Nährboden für Keime. Deshalb sind wir sehr häufig betroffen von der sogenannten „Badeotitis“ – auch bekannt als „Schwimmer-Ohr“. Ein stechender Schmerz aus dem Gehörgang weitet sich dabei auf den gesamten Kopf aus.
Was davor schützt, weiß HNO-Oberarzt Dr. Markus Pirlich: "Ich sage meinen Patienten immer wieder: Das beste Antibiotikum ist Trockenheit", erklärt er in der neuen Frühjahresausgabe 2022 des swimsportMagazine.
In der Regel heilt die betroffene Stelle zwar nach ein bis zwei Wochen restlos aus, weiß der Arzt. Voraussetzung sei hierfür jedoch, dass man das Ohr möglichst fern von jeglichem Wasserkontakt hält. Gar nicht so einfach für uns H2O-Süchtige, die gern mal ein paar Tage zu früh ins kalte Nass zurückkehren, um zu testen, "ob es schon wieder geht". Das kann sich jedoch rächen und sogar dazu führen, dass die Probleme chronisch werden.
Aufgrund der unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten können manche Menschen zudem eher dazu neigen eine Badeotitis auszuprägen als andere. Welche Risikofaktoren es gibt, wie ihr der Erkrankung vorbeugen könnt und welche Rolle spezielle Ohrentropfen für Schwimmer dabei spielen können, erklären wir euch ausführlich in der neuen Frühjahresausgabe 2022 des swimsportMagazine.
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