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02. September 2021

(02.09.2021) Zwei Finaltickets gab es für die deutschen Schwimmer am vorletzten Tag der Paralympics in Tokio. Über die 50m Freistil schwamm Josia Topf im Vorlauf in 46,48 Sekunden sogar die schnellste Zeit des gesamten Feldes.

Damit verbesserte der 18-Jährige seinen Deutschen Rekord um satte zwei Sekunden. Im Finale konnte er diese Leistung zwar nicht wiederholen, blieb aber erneut unter seiner alten Bestzeit. In 47,09 Sekunden landete der Erlanger auf Rang fünf. Für die Medaillen musste man mindestens 45,95 Sekunden schnell sein.

Der Traum vom Paralympics-Finale erfüllte sich für Malte Braunschweig (S9) am Donnerstag im dritten Anlauf in Tokio. Bei seinem letzten Event der Spiele qualifizierte sich der Berliner über die 100m Schmetterling für den Endlauf und schwamm hier in 1:02,95 Minuten auf Platz acht. Im Vorlauf war er in 1:02,10 Minuten sogar knapp schneller gewesen.

Über die 50m Freistil gelang Gina Böttcherin (S4) in den Vorläufen der Sprung unter die Top Ten. Als Neunte verpasste sie aber in 46,33 Sekunden die Qualifikation für Endlauf um einen Rang. Die Potsdamerin darf zum Abschluss der Spiele am Freitag noch über die 50m Rücken ran. Auch Verena Schott, die bereits zweimal in Tokio auf dem Podest stand, greift noch einmal ins Geschehen ein. Sie startet über die 100m Rücken ebenso wie Fabian Brune. Zudem geht Josia Topf über die 200m Freistil an den Start.

Bild: Annegret Hilse / Camera4 / IDM 2021